onkologie heute

Moderne medikamentöse Therapieoptionen bei gastrointestinalen Stromatumoren (GIST)

Kategorie: Onkologie
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Zielgerichtete Therapiestrategien haben vor Jahren die Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) revolutioniert. Es stehen heute effektive systemische Behandlungsmöglichkeiten für die Erst- bis Drittlinie zur Verfügung – ebenso wie für die adjuvante und neoadjuvante Therapie.

Personalisierte Therapie des Lungenkarzinoms

Kategorie: Onkologie
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Die systemische Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) im lokal fortgeschrittenen (IIIB) oder fernmetastasierten (IV) Tumorstadium wird für die Mehrzahl der betroffenen Patienten bislang noch von der zytotoxischen Wirkung konventioneller Chemotherapeutika bestimmt.

Zielgerichtete Therapie: Tyrosinkinaseinhibitoren in der klinischen Onkologie

Kategorie: Onkologie
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Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) zählen zu den wichtigsten pharmakologischen Neuentwicklungen, die in den vergangenen 15 Jahren für onkologische Indikationen zugelassen wurden. Sie wirken relativ spezifisch auf eine wichtige Klasse von zellulären Signalverarbeitungsproteinen, die Tyrosinkinasen, deren übermäßige Aktivierung eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Tumorerkrankungen spielt.

Diagnostik und Therapie des tripelnegativen Mammakarzinoms

Kategorie: Onkologie
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Das tripelnegative Mammakarzinom (triple negative breast cancer, TNBC) ist definiert durch eine fehlende Expression des Östrogenrezeptors (ER) und des Progesteronrezeptors (PR) sowie eine fehlende Amplifikation / Überexpression von HER2/neu.

Personalisierte Therapie gynäkologischer Tumoren

Kategorie: Onkologie
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Maligne gynäkologische Tumoren stellen mit einem prozentualen Anteil von etwa 42 % den zahlenmäßig höchsten Anteil an Krebsneuerkrankungen der Frau dar. In der Inzidenz führt das Mammakarzinom, gefolgt vom Endometrium-, Ovarial-, Zervix- und Vulvakarzinom. Gleichzeitig hat vor allem das Mamma- und Ovarialkarzinom einen entscheidenden Einfluss auf die Krebssterblichkeit der Frau.

Pharmakologische Therapie des kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (KRPCA)

Kategorie: Onkologie
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Unter den heutigen therapeutischen Aspekten muss die Therapie des progredienten und metastasierten KRPCA in die beiden Bereiche der Erstlinien- und Zweitlinientherapie eingeteilt werden. Die noch bis vor kurzem geübte Einteilung in die Phase vor Docetaxel und nach Docetaxel ist nicht mehr gültig, nachdem praktisch alle verfügbaren Substanzen in der Erst- und Zweitlinientherapie zugelassen worden sind.

Target-orientierteWirkstoffe:Monoklonale Antikörper bei gynäkologischen Tumoren

Kategorie: Onkologie
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Im Rahmen einer zunehmend individualisierten Therapie des Mammakarzinoms und anderer gynäkologischer Malignome finden monoklonale Antikörper als Target-Therapien ihren Einsatz.

Diagnostik und Therapie des hepatozellulären Karzinoms

Kategorie: Onkologie
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Dem vorliegenden CME Artikel liegt die derzeitigen S3 Leitlinie Diagnostik und Therapie des Hepatozellulären Karzinoms (HCC) zugrunde. Kernaussagen dieser Leitlinien werden kursiv herausgestellt.

Diagnostische Leukapherese zur Isolation zirkulierender Tumorzellen beim Mammakarzinom

Kategorie: Onkologie
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Die Charakterisierung zirkulierender Tumorzellen stellt einen vielversprechenden Ansatz zur Optimierung von Therapieentscheidungen beim Mammakarzinom im Rahmen einer Liquid Biopsy dar.

Moderne Tumorschmerztherapie

Kategorie: Onkologie
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Das Auftreten von Schmerzen stellt eine wichtige Einschränkung der Lebensqualität von Palliativpatienten dar. Die Klassifikation in nozizeptive, neuropathische und und somatoforme Anteile ermöglicht die Wahl adäqater Therapieverfahren. 

Diagnostik und Therapie des malignen Melanoms

Kategorie: Onkologie
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Bis heute verbreitet der schwarze Hautkrebs aufgrund der raschen Krankheitsprogression im metastasierten Stadium Angst und Schrecken unter der Bevölkerung.

Erstlinientherapie und Management der CLL

Kategorie: Onkologie
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Die Behandlungsoptionen für Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) haben sich in den vergangenen zehn Jahren deutlich verbessert, allerdings ist die Erkrankung weiterhin meist nicht heilbar. Bei jüngeren, körperlich fitten Patienten ist die Chemoimmuntherapie mit Fludarabin, Cyclophosphamid und Rituximab (FCR) der etablierte Standard. Auch bei Patienten mit Komorbiditäten konnte nun gezeigt werden, dass diese von einer Chemoimmuntherapie mit einem Anti-CD20 Antikörper deutlich profitieren. Der meist sehr ungünstige klinische Verlauf von Patienten mit Nachweis der genetischen Hochrisikomarker Deletion (17p) und TP53 Mutation wurde durch die Zulassung neuer Kinaseinhibitoren deutlich verbessert.

Neue Behandlungsstrategien des metastasierten klarzelligen Nierenzellkarzinoms (mNZK)

Kategorie: Onkologie
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Etwa 3-4% aller malignen Tumoren des Erwachsenen sind Nierentumoren. Von diesen wiederum sind 80-90% als Nierenzellkarzinom bekannt. Die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland wurde für das Jahr 2014 auf 15.500 geschätzt. In der vorliegenden Arbeit wird auf die systemische Therapie des metastasierten klarzelligen Nierenzellkarzinoms fokussiert. Für weitere Informationen wird insbesondere auf die erstmals im September 2015 vorgestellte S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Nierenzellkarzinoms“ verwiesen.

Diagnostik und Therapieoptionen des Prostatakarzinoms

Kategorie: Onkologie
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In Deutschland ist das Prostatakarzinom (PCa) mit 25,2 % aller diagnostizierten Krebserkrankungen die häufigste Krebserkrankung des Mannes und damit häufiger als das kolorektale oder Lungenkarzinom. Hierzulande liegt die geschätzte Neuerkrankungsrate bei etwa 68.000 Männern pro Jahr. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 69 Jahren. Bezüglich der Mortalität steht das PCa in Deutschland mit 10,7% an dritter Stelle, wobei pro Jahr etwa 12.000 Patienten an den Folgen eines metastasierten PCa versterben. Es wird geschätzt, dass bis 2050 der Anteil an Männern über 60 auf etwa 28 Millionen anwächst. Im gleichen Umfang wird eine Zunahme der Prostatakrebsinzidenz erwartet.

Diagnostik und Therapie des Multiplen Myeloms

Kategorie: Onkologie
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Das multiple Myelom (MM) gehört zu den malignen lymphoproliferativen Erkrankungen der B-Zell-Reihe und ist durch die Vermehrung monoklonaler Plasmazellen gekennzeichnet. Es zählt zu den häufigsten hämatologischen Systemerkrankungen mit einer Inzidenz von etwa 4/100000 mit einer altersabhängigen Zunahme auf 4% pro Jahr bei den über 85-jährigen. Der Beitrag schildert den aktuellen Wissensstand zu Diagnose, Stadieneinteilung und Prognose sowie verschiedene Therapieoptionen für transplantationsfähige ebenso wie für nicht-transplantationsfähige Patienten. Dabei wird auch auf jüngst zugelassene und kurz vor der Zulassung stehende Substanzen eingegangen.

Die Therapie des Magen- und Pankreaskarzinoms

Kategorie: Orthopädie
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Magenkarzinome gehören weiterhin weltweit zu den häufigsten Tumorerkrankungen. Die Sterblichkeitsrate ist hoch und nur jeder 5. mit einem Magenkarzinom diagnostizierte Patient in Europa überlebt die folgenden 5 Jahre nach der Diagnose. Das Adenokarzinom des Pankreas, das etwa 85% aller malignen Pankreastumore ausmacht, hat von allen onkologischen Erkrankungen die schlechteste Prognose bei einem 5-Jahres-Überleben über alle Stadien von um die 8%.

Fatigue: Erscheinungsformen,Ursachen, Behandlung

Kategorie: Onkologie
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Fatigue ist ein häufiges, vielfach stark unterschätztes Syndrom bei Tumorpatienten. Die Ursachen und die Entstehung der Fatigue sind komplex. Sie ist gekennzeichnet durch abnehmende Leistungsfähigkeit, Vermeidung von Anstrengung, Inaktivität, fehlende Regeneration, Hilflosigkeit und Herabgestimmheit. Die vorliegende CME gibt einen Überblick über Prävalenz, Symptome, Diagnostik und Differenzialdiagnostik sowie multimodale Therapieansätze.

Neue MASCC/ESMO Leitlinie zur antiemetischen Therapie

Kategorie: Onkologie
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Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV) zählen zu den unangenehmsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie –  ihre Prävention spielt daher eine bedeutende Rolle. Dieses Update fasst die aktuellen CINV-Prophylaxe-Leitlinien der derzeit gültigen internationalen und interdisziplinären MASCC/ESMO-Leitlinien (Multinational Association of Supportive Care in Cancer/European Society for Medical Oncology) zusammen, die im März 2016 online publiziert wurden.

Pädiatrische Onkologie – ein Überblick

Kategorie: Onkologie
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In Deutschland erkrankt etwa jedes 500. Kind an Krebs. Aufgrund der alters- und erkrankungsbedingten besonderen Anforderungen erfolgen Diagnostik und Therapie kindlicher Krebserkrankungen in spezialisierten, interdisziplinären Behandlungszentren mit definierten Infrastrukturmerkmalen. Eingebunden sind diese pädiatrisch-onkologischen Zentren in ein etabliertes Netzwerk klinischer und wissenschaftlicher Referenzeinrichtungen unter dem Dach der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH).

Neuroendokrine Neoplasien des Gastrointestinal- Traktes: Diagnostik und interdisziplinäre Therapie

Kategorie: Onkologie
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Neuroendokrine Neoplasien (NEN) des Verdauungstraktes stellen eine seltene und bezüglich ihrer Biologie, Klinik und Prognose heterogene Gruppe von Tumorerkrankungen dar. Dies stellt hohe Anforderungen an die Diagnostik und Therapie dieser an Inzidenz zunehmenden Tumoren. Dieser Beitrag stellt die wichtigsten Therapie- Prinzipien dar.

Management Update 2017: Venöse Thromboembolien bei Tumorpatienten

Kategorie: Onkologie
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Venöse Thromboembolien bei Tumorpatienten haben gravierende Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Patienten, sind ein prognostisch ungünstiges Zeichen, behindern die Durchführung einer gegen den Tumor gerichteten spezifischen Therapie und sind eine wesentliche Ursache für das Ableben von Tumorpatienten. Außerdem erhöhen sie durch die dann notwendige antithrombotische Therapie das Blutungsrisiko. Die leitlinienkonforme Diagnostik und Therapie von Malignomassoziierten Thromboembolien unterscheiden sich in wesentlichen Aspekten von dem Vorgehen bei Nichttumorpatienten [1, 2] und stellen deshalb den behandelnden Arzt vor eine Vielzahl praktischer Herausforderungen.


Gastrointestinale Stromatumoren

Kategorie: Onkologie
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Gastrointestinale Stromatumoren sind den Weichgewebssarkomen zuzuordnen und entstehen aus den Cajal Zellen, den Schrittmacherzellen des Magen-Darm-Trakts, oder deren Vorgängerzellen. Der therapeutische Goldstandard für lokalisierte GIST ist ihre vollständige chirurgische Entfernung. Durch den adjuvanten Einsatz von Imatinib bei Patienten mit einem hohen Rezidivrisiko kann das Gesamtüberleben signifikant verbessert werden. Die Behandlungsdauer beträgt 3 Jahre. Eine Mutationsanalyse ist obligat, insbesondere um Patienten mit einer Imatinib-insensitiven Mutation zu identifizieren, die keine adjuvante Therapie erhalten sollen. Imatinib in einer Dosierung von 400 mg pro Tag ist der Goldstandard bei Patienten mit fortgeschrittenen oder metastasierten GIST. Bei Nachweis einer Mutation im Exon 9 sollte mit einer Tagesdosis von 800 mg behandelt werden. Nach Versagen von Imatinib sollte die Therapie mit Sunitinib in individuell angepasster Dosierung fortgesetzt werden. Für die Drittlinientherapie steht mit Regorafenib eine wirksame Behandlung zur Verfügung.

Moderne pathologische Methoden

Kategorie: Onkologie
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Personalisierte Medizin beschreibt ein individuell auf den Patienten eingestelltes Therapieregime. Im Tumorkontext werden zur Identifizierung des individuellen Therapieregimes gezielt molekularbiologische Expressionsmuster analysiert um a) eine genaue Subtypisierung des Tumors und b) therapierelevante Mutationen innerhalb von Signalkaskaden und/oder Resistenzgenen vorhersagen zu können. Hierzu werden DNA, RNA und Proteine analysiert. Das Fach Pathologie, welches ursprünglich im Feld der Diagnosestellung und Diagnosesicherung angesiedelt war, hat im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte eine zentrale Schlüsselposition in der personalisierten Medizin eingenommen. Gehörten anfangs konventionell histologische Methoden und immunhistochemische Untersuchungen zum Standardrepertoire eines pathologischen Institutes, verfügen heute die Mehrzahl der Institute über eine weitreichende technische Ausstattung und ein fundiertes Wissen im Feld der modernen pathologischen Methoden.

Aktuelle Therapie des Adenokarzinoms des Pankreas

Kategorie: Onkologie
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In der Systemtherapie des Pankreaskarzinoms sind deutliche Fortschritte zu verzeichnen. Nach Jahren der Stagnation stehen jetzt  in der adjuvanten / additiven Situation, und in der metastasierten Situation mehrere Therapieoptionen zur Verfügung, so dass je nach klinischem Befund (ECOG-Status), Komorbiditäten und Tumorlast eine angepasste Therapie möglich ist. Auch beim fortgeschrittenen Pankreaskarzinom hat sich das therapeutische Spektrum mit neuen Kombinationen und Substanzen (nal-Irinotecan) erweitert. Bei den Konzepten zur personalisierten Therapie zeigt sich, dass auf Grund der Heterogenität des Pankreaskarzinoms tumorspezifische Therapieansätze aktuell nur für relativ kleine Subgruppen (gBRCA Mutation im Tumor, Mikrosatelliten-instabile Tumoren) möglich sind.

Die rezessive Variante des Lynch-Syndroms – der Wolf im Schafspelz: Biallelische Mismatch-Repair-Mutationen

Kategorie: Onkologie
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Das „Constitutional Mismatch Repair Deficiency Syndrome (CMMRD)“ ist ein biallelischer Defekt eines der Mismatch-Repair-Proteine (synonym auch BMMRD genannt) und somit eng verwandt mit dem Lynch-Syndrom (LS), bei dem allerdings nur ein monoallelischer Defekt vorliegt. Der Erbgang ist rezessiv, die Familienanamnese bei den Eltern negativ mit betroffenen Geschwistern. Die Mutationen befinden sich in der Regel in den niedrig-penetranten MMR-Genen und der Verlauf ist meist im jungen Alter deletär. Es kommt bereits in der Kindheit oder jungem Erwachsenenalter zu onkologischen Erkrankungen wie Lymphomen, Leukämien, Hirntumoren, intestinalen Polypen sowie kolorektalen Karzinomen (KRK) und anderen mit dem Lynch-Syndrom assoziierten Malignomen. Der Phänotyp ist teilweise der Neurofibromatose Typ 1 (NF1) sehr ähnlich. Die genetische Disposition wird oft nicht erkannt. Betroffene haben eine schlechte Prognose – könnten aber von einer intensivierten Vorsorge, sowie einer medikamentösen oder chirurgischen Prävention an Lebenszeit und -qualität gewinnen. Eine Standorterhebung.

HER2-negatives mBC – Therapiewahl bei Behandlungsdruck

Kategorie: Onkologie
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Die Therapiewahl in der systemischen Therapie des metastasierten Mammakarzinoms erfolgt krankheitsadaptiert und unter Einbeziehung der Wünsche und Präferenzen der Patientin. Mit der endokrin-basierten Therapie, der Mono- bzw. Poly-Chemotherapie und der Kombinationstherapie aus dem monoklonalen Antikörper Bevacizumab und Chemotherapie stehen Patientinnen mit HER2-negativem metastasierten Mammakarzinom (mBC) eine Vielzahl unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten offen, die es in Bezug auf das Therapieziel zu prüfen gilt. Ein wichtiger Faktor für die Abwägung der jeweiligen Therapiestrategie ist der Behandlungsdruck, der sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzt und für jede Patientin vor der individuellen Therapieentscheidung bestimmt werden sollte.

Therapie des fortgeschrittenen Urothelkarzinoms der Harnblase

Kategorie: Onkologie
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Das fortgeschrittene Urothelkarzinom der Harnblase stellt eine therapeutische Herausforderung dar. Beim muskelinvasiv wachsenden Urothelkarzinom ist die radikale Zystektomie mit konsekutiver Harnableitung als Goldstandard anzusehen. Hierbei ist die Durchführung einer perioperativen Chemotherapie zu diskutieren. In den metastasierten Stadien ist die platinhaltige Polychemotherapie etabliert. Ein neuer Therapieansatz sind Immuncheckpoint-Inhibitoren.

Personalisierte Therapie des Ovarialkarzinoms – ein Update

Kategorie: Onkologie
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In den letzten Jahren haben sich die Therapieoptionen und damit die Lebensqualität für Patientinnen mit Ovarialkarzinom signifikant verbessert. Das Ovarialkarzinom ist nach wie vor eine Erkrankung mit einer ernsten Prognose und einer hohen Mortalität. Weiterhin gibt es keine effizienten Früherkennungsmaßnahmen, sodass die Erkrankung in 70 % der Fälle in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert wird. Trotzdem leben Patientinnen mit Ovarialkarzinom heute länger und besser als in den Jahren, in denen nur Cisplatin zur Therapie zur Verfügung stand. Gerade in den letzten Jahren wurden auf dem Wissen molekulargenetischer Grundlagen der Entstehung des Ovarialkarzinoms neue Therapie-ansätze entwickelt. Darüber hinaus wurden in diesem Jahr auf dem Kongress der American Society of Clinical Oncology zwei wichtige Studien zur chirurgischen Therapie des Ovarialkarzinoms vorgestellt, die einen weitreichenden Einfluss auf das klinische Vorgehen haben.

Myelodysplastische Syndrome

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Nachdem die Myelodysplastischen Syndrome (MDS) noch vor einigen Jahren zu den seltenen hämatologischen Erkrankungen gehörten, stellen sie aktuell in Anbetracht der demographischen Entwicklung und durch die zunehmend verbesserten Diagnostikmöglichkeiten eines der häufigsten hämatologischen Krankheitsbilder dar. Gekennzeichnet ist die Gruppe erworbener klonaler Stammzellerkrankungen durch eine uni- oder multilineäre Zytopenie, Dysplasien der hämatopoetischen Zellen und die Vermehrung von Blasten in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Bei ca. einem Drittel der Patienten wird die Entwicklung einer akuten myeloischen Leukämie (AML) im Verlauf der Erkrankung beobachtet.


Das therapeutische Management stellt dabei weiterhin eine Herausforderung dar. Nach Zulassung der Therapie mit Deferasirox 2006, Azazytidine im Jahr 2008 und Lenalidomid im Jahr 2013 sind zunächst jahrelang keine weiteren Neuzulassungen erfolgt. Erst seit diesem Jahr steht mit Erypo® nun eine weitere zugelassene Therapieoption zur Verfügung. Weitere zielgerichtete Therapien werden in Anbetracht der raschen Entwicklung im molekulargenetischen Bereich zukünftig erwartet. Eine Heilung kann momentan weiterhin nur mit einer allogenen Stammzelltransplantation erreicht werden.

Medikamentöse Therapie der CLL

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Die Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) wurde innerhalb der letzten Jahre revolutioniert. Seit August 2014 wurden von der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA vier neue Medikamente für diese Entität zugelassen - Obinutuzumab (CD20-Antikörper), Ibrutinib (BTK-Inhibitor), Idelalisib (PI3K-Inhibitor) und Venetoclax (BCL2-Antagonist), die selbst unfitten Patienten und Patienten mit Hochrisiko-CLL Chancen auf tiefe langfristige Remissionen eröffnen. Die orale Einnahme von Ibrutinib, Idelalisib und Venetoclax ermöglicht die weitestgehend ambulante Führung der Patienten, welche jedoch über den bislang dauerhaften Therapiecharakter aufgeklärt sein müssen. Im Rahmen klinischer Studien sind bereits Kombinationstherapien in Erprobung.

Aktueller Stand der Therapie des Magenkarzinoms

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Die Therapie des Magenkarzinoms hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. In der kurativen Behandlung ist die präoperative Vorstellung im interdisziplinären Tumorboard obligat. Hier hat sich die perioperative Chemotherapie in Europa etabliert. In lokal inoperablen oder metastasierten Stadien ist die HER2-Testung vor Therapieentscheidung obligat. HER2-negative Patienten erhalten eine palliative Erstlinienchemotherapie und bei gutem Allgemeinzustand nach Progress eine Zweitlinientherapie. Dies gilt grundsätzlich auch für HER2-positive Patienten, wobei diese die Erstlinienchemotherapie in Kombination mit Trastuzumab erhalten. Die jüngst publizierten ESMO- und ONKOPEDIA-Leitlinien zum Magenkarzinom geben hier einen ausführlichen Überblick.

Therapie des fortgeschrittenen follikulären Lymphoms

Kategorie: Onkologie
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Mit Einführung der Anti-CD20-Antikörper-basierten Therapie im Jahr 1998 wurde für Patienten mit fortgeschrittenem follikulärem Lymphom (FL) erstmals eine signifikante Verbesserung sowohl des progressionsfreien als auch des Gesamtüberlebens erreicht. Vor diesem Hintergrund ist MabThera® (Rituximab) seit Jahren in allen Standard-Protokollen zur Induktion und Erhaltungstherapie enthalten. Bedarf nach verbesserter Therapie besteht weiter, da ein relevanter Teil der Patienten unter den verfügbaren  Chemoimmuntherapien frühe, d. h. prognostisch ungünstige Rezidive entwickelt, und ein Großteil der Patienten trotz des nicht-aggressiven Verlaufs der Erkrankung auch nach mehreren Jahren einen Progress erleidet. Ein Ansatz wird in einer Wirksamkeitssteigerung der Anti-CD20-Komponente gesehen. Der seit September 2017 EUweit zugelassene glykomodifizierte Typ-II-Anti-CD20-Antikörper Obinutuzumab (Gazyvaro®) hat in direkten Vergleichsstudien zum FL vs. Rituximab eine höhere Effizienz unter Beweis gestellt.

Nasopharynxkarzinome und EBV

Kategorie: Onkologie
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Das Nasopharynxkarzinom gehört zur Gruppe der Kopf-Hals-Tumore epithelialen Ursprungs und ist mit über 90 % der häufigste maligne Tumor des Nasopharynx. Nasopharynxkarzinome werden aufgrund ihrer Lage und häufig erst spät auftretenden, nicht charakteristischen Symptomen wie Paukenerguss, Epistaxis, Nasenatmungsbehinderung und Halslymphknotenvergrößerung in der Regel erst spät diagnostiziert. Histologisch unterschieden werden nach der WHO-Klassifikation das nicht-verhornende Plattenepithelkarzinom mit differenziertem und undifferenziertem Subtyp sowie das verhornende Plattenepithelkarzinom, das weltweit weniger als 20 % aller Fälle ausmacht. Die primäre Radio(chemo)-therapie ist bei allen Subtypen die Therapie der Wahl. Da der Nasopharynx operativ schlecht zugänglich ist, sind operative Resektionen selten und werden häufig erst im Rahmen von Tumorrezidiven nach vorangegangener Radio(chemo)-therapie durchgeführt. Alleinige Chemotherapien werden als Zwei- oder Dreifachkombination nach Ausschöpfen anderer Therapieoptionen eingesetzt. Eine Immuntherapie mit PD-1/PD-L1-Inhibitoren oder Therapie mittels adoptivem T-Zell-Transfer wurde beim Nasopharynxkarzinom eingesetzt, hat außerhalb von Studien bisher jedoch noch keinen Stellenwert.

Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms

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In Nordamerika und in Europa repräsentiert das Prostatakarzinom (PCa) die zweithäufigste Krebsdiagnose und ist bei den männlichen  Patienten die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache nach dem Bronchialkarzinom.Der Anteil an metastasierten Patienten in den Vereinigten Staaten liegt bei ca. 3 % mit höheren Raten im Rest der Welt. Die medikamentöse oder chirurgische Hormonentzugstherapie (ADT) galt für die letzten 7 Dekaden als Therapiestandard des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten PCa, denn der Androgenrezeptor (AR)-Signalweg spielt eine Schlüsselrolle in der Entstehung und Proliferation der Tumorzellen. Obwohl die ADT ein biochemisches und zum Teil beeindruckendes klinisches Ansprechen bei > 90% der Patienten zeigt, entwickeln doch alle Betroffenen im Median nach 24−36 Monaten eine Tumorprogression trotz Testosteronwerten im Kastrationsbereich. Mutation und Amplifikation am AR sowie die Fähigkeit zu einer intrinsischen Androgensynthese über alternative Signalwege ermöglichen die Tumorzellproliferation trotz marginaler  Testosteronkonzentrationen im Blut. Dieses Krankheitstadium wird als kastrationsresistentes PCa definiert (CRPC). Während das metastasierte CRPC jahrelang als therapieresistent galt, konnten in der letzten Dekade 5 neue Substanzen mit überlebensverlängerndem Effekt zugelassen werden.

Komplementärmedizinisches Management von Nebenwirkungen und Leitsymptomen während medikamentöser Tumortherapie

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Das Behandlungsrepertoire der medikamentösen Tumortherapie umfasst Substanzen wie die klassischen Zytostatika, monoklonale Antikörper und Tyrosinkinasehemmer, sowie Checkpointinhibitoren und andere neue Therapeutika. Dieses umfangreiche Behandlungsarsenal erlaubt eine immer gezieltere, teilweise auch individuelle, differenzierte und effektive Behandlung vieler Tumorerkrankungen. Die mit den genannten Medikamentenklassen potentiell einhergehenden Nebenwirkungen/adverse effects, sind auch bei den neueren, zielgerichteten Substanzen relevant und fügen sich teilweise in das bekannte Spektrum der Nebenwirkungen und Leitsymptome ein. Umso bedeutender ist der gezielte und effektive Einsatz supportiver Therapiemaßnahmen. Hier können bewährte und neuere Behandlungsmethoden aus den Bereichen Naturheilverfahren, Erfahrungsmedizin und Komplementärmedizinwertvolle Ergänzungen zu den etablierten konventionellen Supportiva darstellen. Die nachfolgende Zusammenstellung der im onkologischen Therapiealltag wichtigsten Symptome/unerwünschten Wirkungen, einerseits hervorgerufen durch die medikamentöse Tumortherapie, andererseits oft verstärkt durch die fortschreitende Krankheit,mit sich verschlechterndemAllgemeinzustand, sollen dazu beizutragen, eine Hilfestellung bei der Symptomkontrolle zu bieten. Auch wenn hier im komplementären Bereich leider nicht immer der Grad von Evidenz vorliegt, den wir für klassische Therapeutika verlangen und voraussetzen.

Update zum Basalzellkarzinom

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Das Basalzellkarzinom (BZK) ist eine langsam wachsende epitheliale Neoplasie mit lokal destruierendem Charakter. Häufig als Blickdiagnose erkannt, zählt die Behandlung des BZK zum täglichen Handwerk des Dermatologen. Auch wenn diese meist in der operativen Entfernung des Tumors besteht, kann es gelegentlich zu ausgeprägten, inoperablen Lokalbefunden oder in sehr seltenen Fällen zu systemischer Metastasierung – vermutlich erst nach vorheriger metatypischer Entdifferenzierung – kommen [1]. Wie in vielen Bereichen der Tumortherapie, konnten in den letzten Jahren vor allem in der Behandlung des inoperablen oder metastasierten BZK enorme Fortschritte gemacht werden. Im Folgenden werden die wesentlichen Grundlagen des BZK sowie neue Erkenntnisse zu Diagnostik, Therapie und Prävention dargestellt.

Aktueller Stand der Therapie des Nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms

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Das Lungenkarzinom zählt weiterhin zu den häufigsten und tödlichen Tumorentitäten mit 1,6 Millionen tumorbedingten Todesfällen jährlich weltweit. Nachdem über fast zehn Jahre keine signifikante Verbesserung im Überleben von Patienten mit Lungenkrebs erzielt werden konnte, sind in den letzten Jahren neue Therapiestrategien etabliert worden. Dazu zählen zum einen die sogenannten „aktivierenden“ Mutationen, die mit einer zielgerichteten Therapie behandelt werden können, und zum anderen die Immunonkologie mit der Zulassung der sogenannten „Checkpoint-Inhibitoren“. Auch im ersten Halbjahr 2018 ist diese Entwicklung weiter vorangeschritten. Hier sind neben der Aktualisierung der S3-Leitlinie Lungenkrebs [1], zwei internationale Kongresse zu nennen, die beide in Chicago stattgefunden haben (AACR und ASCO) und auf denen eine Vielzahl wichtiger Phase-III-Studien präsentiert wurden. Des Weiteren führt auch die Etablierung der PD-L1-Immunhistochemie als Bestandstestung in der Pathologie, sowie der nun von den Kassen vergütete Einsatz der Liquid Biopsy dazu, dass immer

mehr Patienten getestet und so zielgerichtet behandelt werden können. Die wesentlichen Eckpfeiler der aktuellen Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms sollen im Folgenden aufgezeigt werden.

Multimodale Ansätze in Diagnose und Therapie beim NSCLC Stadium III – Der aktuelle Standard

Kategorie: Onkologie
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Etwa ein Viertel bis ein Drittel aller Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) wird im klinischen Stadium III diagnostiziert. Dieses Stadium ist klinisch und pathologisch äußerst heterogen mit sehr unterschiedlicher Prognose, die vor allem vom Ausmaß der Lymphknotenbeteiligung abhängt. Multimodale Ansätze bilden die Grundlage der Behandlung. Über das therapeutische Vorgehen sollte für jeden einzelnen Patienten individuell im Tumorboard auch unter Berücksichtigung von Alter, Komorbiditäten und Patientenpräferenz entschieden werden.

Multiple endokrine Neoplasie-Syndrome

Kategorie: Onkologie
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Multiple endokrine Neoplasie (MEN)-Syndrome werden durch das Auftreten von Tumoren in mindestens zwei endokrinen Organen definiert. Die MEN-Syndrome werden in MEN1, MEN2A, MEN2B und MEN4 unterschieden. Den unterschiedlichen MEN-Syndromen liegt eine autosomal dominante Keimbahnmutation zugrunde, die zu typischen Syndromen führt. Hereditäre Syndrome, die nur zu endokrinen Tumoren in einem Organ führen, gelten nicht als MEN. MEN-ähnliche endokrine Tumorsyndrome wie die von-Hippel-Lindau-Erkrankung, die Neurofibromatose oder der Carney-Komplex ähneln den MEN, werden diesen aber nicht zugerechnet. Pathogenetisch liegt ein enger Zusammenhang zwischen sporadischen und hereditären (neuro)endokrinen Neoplasien vor.

Die Therapie des Rektumkarzinoms im ständigen Umbruch

Kategorie: Onkologie
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Beim Rektumkarzinom haben wir in den letzten zwei Jahrzehnten erhebliche Fortschritte in der Therapie erreichen können. Die Sensibilisierung der Chirurgen für die korrekten anatomischen Schichten einerseits und die multimodale Therapie führten zu einer signifikanten Reduktion der Lokalrezidivrate. Denn insbesondere das Lokalrezidiv bedingt eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität bei den Betroffenen. Neben der radikalen Therapie sind beim frühen Rektumkarzinom aber auch lokale Verfahren etabliert, die mit einer geringen Morbidität und bestmöglichem Erhalt der Funktion einhergehen. Insgesamt sind bei der Therapie des Rektumkarzinoms drei wesentliche Aspekte zu berücksichtigen: Die Onkologie, mögliche Komplikationen der Therapie und der Funktionserhalt in Bezug auf Sexualität und Kontinenz.

Das klassische Hodgkin-Lymphom und das nodulär Lymphozyten-prädominante Hodgkin-Lymphom: Standardtherapie, neue Empfehlungen und Ausblick

Kategorie: Onkologie
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Das Hodgkin-Lymphom (HL) ist eine maligne Erkrankung des lymphatischen Systems. Insbesondere junge Erwachsene sind betroffen. Das HL kann aber auch im höheren Lebensalter auftreten. Je nach initialer Stadieneinteilung und risikoadaptierter Stratifizierung basiert die Standardtherapie des HL derzeit noch auf Chemo- und Strahlentherapie. Durch diese stadien- und risikoadaptierte Therapie können heute über 90 % der Patienten langfristig geheilt werden [1–3]. Das HL stellt somit eine der am besten behandelbaren onkologischen Entitäten dar. Weniger gutes Ansprechen hingegen zeigt die Therapie von Patienten, die nach der konventionellen Radio- und Chemotherapie rezidivieren oder sogar einen refraktären Verlauf zeigen (r/r HL).  Chemotherapie ist in diesen Fällen häufig nicht mehr ausreichend wirksam. Mit einer Rezidiv-Therapie können letztlich nur noch 50 % der Patienten eine komplette Remission (CR) für einen längeren Zeitraum erreichen [4, 5]. Nach erneutem Progress sind die Ansprechraten auf eine konventionelle Therapie gering und das Ansprechen ist meist nur von kurzer Dauer [6]. Neue Zulassungen für Immuntherapeutika bieten hier seit Kurzem weitere Therapieansätze mit potentiell kurativem Ansatz.

Aktuelle Aspekte zur Diagnostik und Therapie des Vulvakarzinoms

Kategorie: Onkologie
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Vulvakarzinome können auf dem Boden einer Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) oder aber davon unabhängig entstehen. Entsprechend werden auch die Vorstufen des invasiven Karzinoms eingeteilt in die sogenannte undifferenzierte (uVIN) und die differenzierte (dVIN) vulväre intraepitheliale Neoplasie. Häufig entsteht eine dVIN und ggf. anschließend ein invasives Karzinom bei lange vorbestehendem Lichen sclerosus der Vulva. Wenngleich das Vulvakarzinom eine noch eher seltene Tumorentität ist, sind immer mehr Patientinnen davon betroffen, und zwar zunehmend Frauen unter 50 Jahren. Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Vulvakarzinome ist klein, aber die Betroffenen finden in Selbsthilfegruppen Rat und Hilfe über die rein medizinische Betreuung hinaus.

Diagnostik und Therapieoptionen bei Osteosarkomen

Kategorie: Onkologie
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Das Osteosarkom gehört zu den sehr seltenen Tumorerkrankungen. Da initial meist unspezifische Beschwerden vorliegen, sind eine genaue Anamnese sowie sehr gute Kenntnisse zur Altersverteilung, typischen Lokalisation und möglichen Risikofaktoren notwendig, um lange Zeitintervalle zwischen erstem Symptom und definitiver Diagnose und damit möglicherweise eine Verschlechterung der Heilungschancen zu vermeiden. Da bereits bei der Diagnosestellung mittels Biopsie für den weiteren Behandlungserfolg wichtige Regeln zu beachten sind, soll die Betreuung möglichst früh durch in der Behandlung von Knochensarkomen erfahrene Spezialisten in einem multidisziplinären Team erfolgen.

Aktuelle Therapiekonzepte in der Behandlung der Akuten Myeloischen Leukämie (AML)

Kategorie: Onkologie
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Die akute myeloische Leukämie (AML) ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, die bislang bei der Mehrzahl der Erkrankten nicht geheilt werden kann. Die Therapiekonzepte der AML unterscheiden sich in Abhängigkeit der Patientencharakteristik, wobei eine intensive Therapiestrategie mit kurativer Intention von einer niedrig dosierten zytoreduktiven Behandlung abzugrenzen ist. Der Artikel gibt einen Überblick über die aktuellen therapeutischen Standards sowie weitere in der Entwicklung befindliche Therapieansätze.

Genetische Krebsprädispositionssyndrome

Kategorie: Onkologie
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Genetische Krebsprädispositionssyndrome (KPS) gelangen zunehmend in den Fokus klinischen und wissenschaftlichen Interesses. Bei den KPS handelt es sich um eine heterogene Gruppe genetischer Erkrankungen, denen allen ein erhöhtes Risiko der Entwicklung von Malignomen gemein ist. Von den jährlich 2.100 malignen Neuerkrankungen im Kindesalter in Deutschland entstehen mindestens 160 Krebserkrankungen auf dem Boden einer erblichen Veranlagung. Um der wachsenden klinischen Relevanz genetischer KPS Rechnung zu tragen, werden nachfolgend exemplarisch vier der bekanntesten KPS vorgestellt und Informationen zu Diagnose, klinischen Aspekten, Therapie und Tumorfrüherkennungsempfehlungen gegeben.

NSCLC Stadium III – Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten und neue Therapiekonzepte

Kategorie: Onkologie
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Die Letalität von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) ist sehr hoch, weil dieser Tumor in den meisten Fällen bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Ein Intermediärstadium zwischen frühen und metastasierten Tumoren stellt das klinische Stadium III dar, das aber hinsichtlich seiner lokalen und regionären Ausbreitung sehr heterogen ist. Vor allem die Verteilung und die Lage befallener Lymphknoten bestimmt darüber, ob ein Patient noch in kurativer Absicht operiert werden kann oder nicht. Ein inoperables Stadium III wird bislang im Regelfall mittels Radiochemotherapie, bevorzugt simultan, behandelt. Eine Chance auf Heilung ist hier noch vorhanden, aber sie ist gering. Erhöht werden kann sie möglicherweise durch neuere Therapiekonzepte, bei denen die Radiochemotherapie mit nachfolgenden immunonkologischen Therapien kombiniert wird.

Aktuelle Therapiekonzepte des duktalen Adenokarzinoms des Pankreas

Kategorie: Onkologie
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Nach den aktuellen statistischen Daten erkranken in Deutschland jährlich ungefähr 17.000 Menschen an einem Pankreaskarzinom. Mit einem Anteil von ca. 95 % machen Adenokarzinome (insbesondere duktalen Ursprungs) den Großteil der Pankreaskarzinome aus. Leider werden diese meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium ohne kurative Behandlungsoptionen diagnostiziert. Die Prognose der erkrankten Patienten ist daher entsprechend schlecht – die 5-Jahres-Überlebensraten von 10 % (Frauen) beziehungsweise 9 % (Männer) gehören zu den Schlechtesten aller Tumorentitäten. Eine vollständige Resektion des Tumors stellt den einzigen kurativen Therapieansatz dar, ist jedoch nur bei ca. 15–20% der Patienten möglich. Bei der Mehrzahl der Patienten ist daher primär eine Systemtherapie erforderlich. Dieser Artikel soll eine Übersicht über die aktuellen, stadienadaptierten Therapiekonzepte des duktalen Adenokarzinoms des Pankreas geben. Die verbleibenden 5 % der Pankreaskarzinome entfallen auf Tumoren anderen (insbesondere endokrinen und neuroendokrinen) Ursprungs. Diese Tumoren unterscheiden sich in ihrer Prognose und Therapie deutlich von den Adenokarzinomen des Pankreas und sind nicht Gegenstand dieses Artikels.

Aktuelle Aspekte der multimodalen Therapie des Ovarialkarzinoms

Kategorie: Onkologie
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Das Ovarialkarzinom stellt eine aggressive Tumorerkrankung dar, die mit einer hohen Morbidität und Mortalität einhergeht. In den vergangenen Jahrzehnten konnte die onkologische Versorgung mit der Optimierung der operativen Therapie sowie der Einführung der platinhaltigen Chemotherapie verbessert werden. Neue Therapieoptionen, die zunehmend zu einer individualisierten Therapieempfehlung führen und vom behandelnden (Gynäko-)Onkologen im Rahmen der Beratung mit der Patientin zu berücksichtigen sind, wurden in den letzten Jahren entwickelt. Hierunter fallen die zielgerichteten VEGF-Antikörper sowie die PARP-Inhibitoren, aber auch prospektiv weitere Substanzklassen wie Checkpoint-Inhibitoren, deren Bedeutung in der Tumortherapie noch diskutiert werden muss. Grundlage der Therapie ist dabei neben dem korrekten operativen Staging die genetische Diagnostik. Einen Überblick über den derzeitigen Stand der multimodalen Therapie soll die folgende Abhandlung bieten.

Aktueller Stand und Zukunftsvision in der Behandlung des Glioblastoms

Kategorie: Onkologie
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Das Glioblastom ist der häufigste und bösartigste Gehirntumor im Erwachsenenalter. Die Inzidenz liegt bei 0,59−3,69 pro 100.000 Personen pro Jahr [1]. Der Tumor tritt überwiegend zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr auf. Ein Risikofaktor für die Glioblastom-Entstehung ist die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung [2]. Trotz einer multimodalen Therapie mit operativer Resektion, Strahlentherapie und Chemotherapie liegt das 2-Jahres-Überleben der Patienten bei nur 30−43 % in Studienkohorten und weitaus schlechter in bevölkerungsbasierten Serien. Die Prognose der Patienten hat sich trotz intensiver Forschung und Einführung neuer Therapien in den letzten drei Jahrzehnten um nur wenige Monate verbessert [3]. Die sehr begrenzte Lebenszeit der Patienten ist häufig geprägt von neurologischen Ausfällen und Tumor- bzw. Therapie-assoziierter Fatigue, die ein autonomes und selbstbestimmtes Leben erschweren. Anforderungen an die Behandlung und an innovative Therapieformen sind – neben der Verlängerung des Überlebens der Patienten – die Lebensqualität und Autonomie zu erhalten.

Therapie des Multiplen Myeloms 2019 – Versuch einer aktuellen Standortbestimmung

Kategorie: Onkologie
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Als dritthäufigste hämatologische Tumorerkrankung kommt das Multiple Myelom in Deutschland auf ca. 6.500 Neuerkrankungen pro Jahr. Obwohl die Erkrankung nach wie vor nicht kurativ behandelt werden kann, haben neue therapeutische Optionen in System- und Supportivtherapie zu einer drastischen Verbesserung der Prognose in den letzten Jahren geführt. Die bemerkenswertesten Fortschritte haben sich in der Behandlung „älterer“ (d. h., nicht für eine Hochdosistherapie und autologe Stammzelltransplantation in Frage kommender) in der ersten Linie, sowie im Krankheitsrückfall mit wenigen Vorbehandlungen ergeben. Insgesamt nimmt die Anzahl der eingesetzten Komponenten in den Therapieprotokollen zu, wobei zahlreiche von ihnen keine zytostatische Chemotherapie mehr enthalten. Säulen der Myelomtherapie sind die immunmodulatorischen Substanzen, die Proteasom-Inhibitoren, die  monoklonalen Antikörper und für die jüngsten der Betroffenen die Melphalan-Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation.

Das Hepatozelluläre Karzinom

Kategorie: Onkologie
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Primäre Lebertumoren, von denen das hepatozelluläre Karzinom (HCC) mit 90 % den Hauptanteil bildet, stellen die fünfthäufigste Tumorentität dar. Trotz stetiger Therapiefortschritte ist die Mortalität weiterhin sehr hoch, sodass das HCC weltweit die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache darstellt [1]. Da das HCC meist symptomarm ist, erfolgt die Erstdiagnose häufig erst im fortgeschrittenen Tumorstadium. Zu diesem Zeitpunkt sind kurative Therapieansätze (Resektion, Ablation und Transplantation) oft nicht mehr möglich und es muss auf lokoregionäre und systemische Therapien zurückgegriffen werden. Letztere nutzen unter anderem die für das HCC charakteristische Hypervaskularisation aus, indem sie versuchen diese auf molekularer Ebene zu unterbinden.

Therapie der Essentiellen Thrombozythämie – Wenn weniger mehr ist

Kategorie: Onkologie
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Die Essentielle Thrombozythämie (ET) gehört zur Gruppe der Philadelphia-Chromosom-negativen Myeloproliferativen Neoplasien. Auf der Basis molekularbiologischer Analysen (JAK2, CALR, MPL) können verschiedene Subtypen unterschieden werden. Betroffene haben eine beinahe normale Lebenserwartung, jedoch können in Abhängigkeit spezifischer Risikofaktoren bei den Patienten kardiovaskuläre Komplikationen auftreten, die riskoadaptiert mit Thrombozytenaggregationshemmern oder zytoreduktiv wirkenden Medikamenten behandelt werden müssen. Eine Progression in eine Post-ET Myelofibrose oder in eine akute Leukämie tritt nur selten auf.

Was bringen Änderungen moderner Lifestylefaktoren in der Primärprävention des Mammakarzinoms?

Kategorie: Onkologie
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Verschiedene epidemiologische Beobachtungen lassen bereits einen Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und der Häufigkeit von Brustkrebs vermuten. So weist die Brustkrebsinzidenz zwischen Ländern mit westlichem Lebensstil im Vergleich zu afrikanischen oder asiatischen Ländern auffällige Unterschiede auf. Auch wenn die Liste vermutlicher Risikofaktoren inzwischen unüberschaubar groß ist, gelingt der Nachweis einer Assoziation zwischen Risikofaktor und Brustkrebsinzidenz nur selten eindeutig. Für die Mehrzahl der postulierten Faktoren ist die Evidenz hingegen schwach. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf Lebensstilfaktoren, die eine vergleichsweise gesicherte Assoziation mit dem Brustkrebsrisiko aufweisen.

Periphere und zentrale Neurotoxizität nach Tumortherapie

Kategorie: Onkologie
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Im Rahmen der Behandlung maligner Tumoren können neurologische Nebenwirkungen auftreten, wobei das periphere Nervensystem häufiger betroffen ist als das zentrale. Chemotherapeutika mit hohem Neurotoxizitätspotenzial am peripheren Nervensystem sind Platin-Derivate, Mikrotubuli-affine Substanzen, Proteasom-Inhibitoren und außerdem der Angiogenese-Inhibitor Thalidomid. Die höchste Inzidenz hat die Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN), eine oft dosislimitierende, vorwiegend sensible Polyneuropathie. Das Risiko einer Chemotherapie-induzierten zentralen Neurotoxizität (CICN) wird durch eine vorausgegangene oder simultane Strahlentherapie des ZNS erhöht.

test22204

Kategorie: Innere Medizin
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ASDads

Fortbildungstest

Kategorie: Innere Medizin
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asdfa safs fa 

CML: State-of-the-Art − Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren

Kategorie: Onkologie
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Die chronische myeloische Leukämie (CML) zählt zu den myeloproliferativen Neoplasien (MPN) und ist charakterisiert durch eine unkontrollierte Vermehrung der Granulozyten und deren Vorstufen im Knochenmark. In Deutschland erkranken jährlich 1.000–1.200 Menschen an der CML. Die Diagnostik und die Therapie der CML ist beispielhaft in der Behandlung neoplastischer Erkrankungen und wurde durch die Einführung der Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) im Jahr 2002 grundlegend revolutioniert. In allen Prognosegruppen und in allen Altersstufen konnte der Krankheitsverlauf und das langfristige Überleben durch die TKI-Therapie maßgeblich verbessert werden. Heute entspricht die Lebenserwartung der CML-Patienten fast der Normalbevölkerung.

Interdisziplinäre Behandlung des Retinoblastoms

Kategorie: Onkologie
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Das Retinoblastom ist ein Tumor der Netzhaut, der vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Die Inzidenz liegt weltweit bei ca. 1 in 18.000 Lebendgeburten. In Deutschland erkranken ca. 45 Kinder pro Jahr an einem Retinoblastom und die Hälfte dieser Kinder trägt ein erbliches Tumorprädispositionssyndrom. In Deutschland ist der Tumor aufgrund einer frühzeitigen Diagnose fast immer auf das Auge begrenzt und daher liegt die 5-Jahresüberlebensrate bei über 95 %. Bei der interdisziplinären Therapieplanung stehen die Heilung des Tumors und das Überleben an erster Stelle, aber insbesondere bei Erkrankung beider Augen haben der Erhalt des Sehvermögens und die Vermeidung von Spätfolgen eine hohe Relevanz.

Immuntherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms mit Immuncheckpoint-Inhibitoren

Kategorie: Onkologie
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Die Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) hat sich im vergangenen Jahr durch die Zulassung von drei neuen Kombinationen grundlegend verändert. Die PD-1/PD-L1-Immuncheckpoint-Inhibitoren werden das neue „Rückgrat“ von Kombinationstherapien und lösen die Monotherapie mit Angiogenesehemmern ab. Der PD-1-Antikörper Pembrolizumab bzw. der PD-L1-Antikörper Avelumab sind jeweils in Kombination mit dem VEGFR-TKI Axitinib zugelassen. Bei intermediärem bzw. hohem Risiko nach IMDC ist der PD-1-Antikörper Nivolumab in Kombination mit dem CTLA-4-Immuncheckpoint-Inhibitor Ipilimumab zugelassen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die neuen Kombinations-Therapien beim Nierenzellkarzinom − einschließlich der vor kurzem auf dem virtuellen ASCO-Jahreskongress vorgestellten 2-Jahresdaten für Axitinib + Pembrolizumab.

Das maligne Melanom – State of the Art

Kategorie: Onkologie
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Das maligne Melanom ist ein aggressiver Hauttumor, der zu einer frühzeitigen sowohl hämatogenen als auch lymphogenen Metastasierung neigt. In Deutschland ist das Melanom für etwa 90% aller durch Hautkrebs bedingten Sterbefälle verantwortlich. In den letzten Jahrzehnten konnte eine stetige Zunahme der Inzidenz beobachtet werden, und die Zahl der Neuerkrankungen für das Jahr 2020 wird auf über 25.000 geschätzt.

Risikofaktoren für ein Melanom sind eine positive Eigen- oder Familienanamnese, das Vorhandensein multipler, insbesondere atypischer Nävi, sowie eine erhöhte intermittierende UV-Exposition, häufige Sonnenbrände und die Nutzung von Solarien.

Obwohl sich das Melanom klinisch sehr unterschiedlich präsentieren kann, wird ein Großteil der Melanome bereits in Rahmen einer klinischen Untersuchung unter Zuhilfenahme der Dermatoskopie erkannt. Die endgültige histologische Diagnosesicherung erfolgt nach chirurgischer Exzision des Primärtumors. Die Festlegung des weiteren therapeutischen Procedere und Einschätzung der Prognose fußt dann auf dem histologischen Befund und den Ergebnissen der stadienadaptierten Ausbreitungsdiagnostik.

Seit einigen Jahren stehen im fortgeschrittenen Krankheitsstadium mit den Immuncheckpoint-Inhibitoren und der zielgerichteten Therapie mittels BRAF- und MEK-Inhibitoren wirksame Behandlungsoptionen zur Verfügung, die zu einer relevanten Prognoseverbesserung geführt haben. Mittlerweile konnte für einige dieser Therapien auch eine Reduzierung des Rezidivrisikos in der adjuvanten Behandlung gezeigt werden.

Aufgrund des bestehenden Rezidivrisikos sowie der Möglichkeit der Entwicklung von Zweitmelanomen werden die Patienten nach erfolgreicher Therapie einer risikoadaptierten Nachsorge zugeführt, welche sich über einen Zeitraum von 10 Jahren erstreckt.

Diagnostik und Therapie Myelodysplastischer Syndrome

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Die MDS sind klonale Stammzellerkrankungen, die durch Dysplasiezeichen, zytogenetische und molekulargenetische Aberrationen und zum Teil durch einen erhöhten Blastenanteil gekennzeichnet sind.Die Patienten weisen in erster Linie Zeichen der hämatopoietischen Insuffizienz − insbesondere Anämiesymptome − auf. Einemöglichst exakte Diagnostik ist unerlässlich. Die Prognose wird durch das Progressionsrisiko in eine akute myeloische Leukämie, sowie durch zytopeniebedingte 
Komplikationen und patienteneigene Faktoren wie Alter und Komorbiditäten beeinflusst. Das revidierte International Prognostic Scoring System (IPSS-R) ist das Standardinstrument zur Prognoseabschätzung und dient der Planung einer risikoadaptierten Therapie. Niedrigrisiko-Patienten werden mit supportiven Maßnahmen wie Transfusionen, Erythropoietin, Lenalidomid bei del(5q), Luspatercept 
bei ringsideroblastischem Phänotyp und ggf. Eisenchelation behandelt. Die Therapie der Hochrisiko-Patienten zielt auf die Verlängerung der Lebenserwartung ab. Eine allogene Stammzelltransplantation in kurativer Intention sollte in Erwägung gezogen werden. In palliativer Intention kann 5-Azazytidine,ggf. in Kombination mit Venetoclax eingesetzt werden. Für viele Patienten steht aber keine zugelassene Therapie zur Verfügung,weshalb diese Patienten in klinischen Studien behandelt werden sollten. 
Die MDS-Zentren der Deutschen MDS Studiengruppe sind immer bereit, Patienten individuell zu beraten und bei der Planung der Therapiekonzepte zu helfen. Die klinischen Studien in Deutschland werden ebenfalls von der D-MDS Studiengruppe koordiniert und durchgeführt.

Psychoonkologie in Klinik und Praxis

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Die Aufgaben der Psychoonkologie sind vielfältig. Sie soll Anleitung und Unterstützung bei dem Prozess der Krankheitsbewältigung sein, mit dem Ziel, möglichst günstige Voraussetzungen für den Krankheitsverlauf zu schaffen. Sie soll den Kreislauf von Angst und Anspannung, der zahlreiche Medikamentenreaktionen (z. B. Übelkeit bei Chemotherapie oder Schmerzen) verstärken kann, unterbrechen. Sie ist das Angebot einer stützenden therapeutischen Beziehung, orientiert an den Erfordernissen von Krankheitsverlauf und medizinischen Notwendigkeiten.

Was bringen Änderungen moderner Lifestylefaktoren in der Primärprävention des Mammakarzinoms?

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Verschiedene epidemiologische Beobachtungen lassen bereits einen Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und der Häufigkeit von Brustkrebs vermuten. So weist die Brustkrebsinzidenz zwischen Ländern mit westlichem Lebensstil im Vergleich zu afrikanischen oder asiatischen Ländern auffällige Unterschiede auf. Auch wenn die Liste vermutlicher Risikofaktoren inzwischen unüberschaubar groß ist, gelingt der Nachweis einer Assoziation zwischen Risikofaktor und Brustkrebsinzidenz nur selten eindeutig. Für die Mehrzahl der postulierten Faktoren ist die Evidenz hingegen schwach. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf Lebensstilfaktoren, die eine vergleichsweise gesicherte Assoziation mit dem Brustkrebsrisiko aufweisen.

Endometriose-assoziierte Malignome - Welche Konsequenzen für die Praxis?

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In den letzten Jahren haben verschiedene Studien gezeigt, dass Patientinnen mit Endometriose ein bis zu 3-fach erhöhtes Risiko haben, an einem low-grade-serösen, endometroiden oder klarzelligen Ovarialkarzinoms zu erkranken. Eine Resektion bei gesunden Patientinnen und ggf. auch eine Adnexektomie ist eine gute Option das Risiko eines Karzinoms zu vermindern – das gilt ebenso für die Langzeiteinnahme oraler Kontrazeptiva.

Periphere und zentrale Neurotoxizität nach Tumortherapie

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Im Rahmen der Behandlung maligner Tumoren können neurologische Nebenwirkungen auftreten, wobei das periphere Nervensystem häufiger betroffen ist als das zentrale. Chemotherapeutika mit hohem Neurotoxizitätspotenzial am peripheren Nervensystem sind Platin-Derivate, Mikrotubuli-affine Substanzen, Proteasom-Inhibitoren und außerdem der Angiogenese-Inhibitor Thalidomid. Die höchste Inzidenz hat die Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN), eine oft dosislimitierende, vorwiegend sensible Polyneuropathie. Das Risiko einer Chemotherapie-induzierten zentralen Neurotoxizität (CICN) wird durch eine vorausgegangene oder simultane Strahlentherapie des ZNS erhöht.

CML: State-of-the-Art − Therapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren

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Die chronische myeloische Leukämie (CML) zählt zu den myeloproliferativen Neoplasien (MPN) und ist charakterisiert durch eine unkontrollierte Vermehrung der Granulozyten und deren Vorstufen im Knochenmark. In Deutschland erkranken jährlich 1.000–1.200 Menschen an der CML. Die Diagnostik und die Therapie der CML ist beispielhaft in der Behandlung neoplastischer Erkrankungen und wurde durch die Einführung der Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) im Jahr 2002 grundlegend revolutioniert. In allen Prognosegruppen und in allen Altersstufen konnte der Krankheitsverlauf und das langfristige Überleben durch die TKI-Therapie maßgeblich verbessert werden. Heute entspricht die Lebenserwartung der CML-Patienten fast der Normalbevölkerung.

Interdisziplinäre Behandlung des Retinoblastoms

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Das Retinoblastom ist ein Tumor der Netzhaut, der vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt. Die Inzidenz liegt weltweit bei ca. 1 in 18.000 Lebendgeburten. In Deutschland erkranken ca. 45 Kinder pro Jahr an einem Retinoblastom und die Hälfte dieser Kinder trägt ein erbliches Tumorprädispositionssyndrom. In Deutschland ist der Tumor aufgrund einer frühzeitigen Diagnose fast immer auf das Auge begrenzt und daher liegt die 5-Jahresüberlebensrate bei über 95 %. Bei der interdisziplinären Therapieplanung stehen die Heilung des Tumors und das Überleben an erster Stelle, aber insbesondere bei Erkrankung beider Augen haben der Erhalt des Sehvermögens und die Vermeidung von Spätfolgen eine hohe Relevanz.

Das maligne Melanom – State of the Art

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Das maligne Melanom ist ein aggressiver Hauttumor, der zu einer frühzeitigen sowohl hämatogenen als auch lymphogenen Metastasierung neigt. In Deutschland ist das Melanom für etwa 90% aller durch Hautkrebs bedingten Sterbefälle verantwortlich. In den letzten Jahrzehnten konnte eine stetige Zunahme der Inzidenz beobachtet werden, und die Zahl der Neuerkrankungen für das Jahr 2020 wird auf über 25.000 geschätzt.
Risikofaktoren für ein Melanom sind eine positive Eigen- oder Familienanamnese, das Vorhandensein multipler, insbesondere atypischer Nävi, sowie eine erhöhte intermittierende UV-Exposition, häufige Sonnenbrände und die Nutzung von Solarien.
Obwohl sich das Melanom klinisch sehr unterschiedlich präsentieren kann, wird ein Großteil der Melanome bereits in Rahmen einer klinischen Untersuchung unter Zuhilfenahme der Dermatoskopie erkannt. Die endgültige histologische Diagnosesicherung erfolgt nach chirurgischer Exzision des Primärtumors. Die Festlegung des weiteren therapeutischen Procedere und Einschätzung der Prognose fußt dann auf dem histologischen Befund und den Ergebnissen der stadienadaptierten Ausbreitungsdiagnostik.
Seit einigen Jahren stehen im fortgeschrittenen Krankheitsstadium mit den Immuncheckpoint-Inhibitoren und der zielgerichteten Therapie mittels BRAF- und MEK-Inhibitoren wirksame Behandlungsoptionen zur Verfügung, die zu einer relevanten Prognoseverbesserung geführt haben. Mittlerweile konnte für einige dieser Therapien auch eine Reduzierung des Rezidivrisikos in der adjuvanten Behandlung gezeigt werden.
Aufgrund des bestehenden Rezidivrisikos sowie der Möglichkeit der Entwicklung von Zweitmelanomen werden die Patienten nach erfolgreicher Therapie einer risikoadaptierten Nachsorge zugeführt, welche sich über einen Zeitraum von 10 Jahren erstreckt.

Diagnostik und Therapie Myelodysplastischer Syndrome

Kategorie: Onkologie
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Die MDS sind klonale Stammzellerkrankungen, die durch Dysplasiezeichen, zytogenetische und molekulargenetische Aberrationen und zum Teil durch einen erhöhten Blastenanteil gekennzeichnet sind.Die Patienten weisen in erster Linie Zeichen der hämatopoietischen Insuffizienz − insbesondere Anämiesymptome − auf. Einemöglichst exakte Diagnostik ist unerlässlich. Die Prognose wird durch das Progressionsrisiko in eine akute myeloische Leukämie, sowie durch zytopeniebedingte Komplikationen und patienteneigene Faktoren wie Alter und Komorbiditäten beeinflusst. Das revidierte International Prognostic Scoring System (IPSS-R) ist das Standardinstrument zur Prognoseabschätzung und dient der Planung einer risikoadaptierten Therapie. Niedrigrisiko-Patienten werden mit supportiven Maßnahmen wie Transfusionen, Erythropoietin, Lenalidomid bei del(5q), Luspatercept  
bei ringsideroblastischem Phänotyp und ggf. Eisenchelation behandelt. Die Therapie der Hochrisiko-Patienten zielt auf die Verlängerung der Lebenserwartung ab. Eine allogene Stammzelltransplantation in kurativer Intention sollte in Erwägung gezogen werden. In palliativer Intention kann 5-Azazytidine,ggf. in Kombination mit Venetoclax eingesetzt werden. Für viele Patienten steht aber keine zugelassene Therapie zur Verfügung,weshalb diese Patienten in klinischen Studien behandelt werden sollten.
Die MDS-Zentren der Deutschen MDS Studiengruppe sind immer bereit, Patienten individuell zu beraten und bei der Planung der Therapiekonzepte zu helfen. Die klinischen Studien in Deutschland werden ebenfalls von der D-MDS Studiengruppe koordiniert und durchgeführt.

Aktuelle Therapiekonzepte beim Pankreaskarzinom

Kategorie: Onkologie
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Im Bereich der Bauchspeicheldrüse können verschiedene primär oder sekundär metastasierende Malignommanifestationen auftreten. Mehr als 90 % der Pankreastumoren gehen vom exokrinen Pankreasgewebe aus; etwa 80 % davon sind Adenokarzinome, die in aller Regel und auch hier im Weiteren mit dem Begriff „Pankreaskarzinom“ adressiert werden. Aufgrund des weitgehenden Fehlens spezifischer Frühsymptome sowie etablierter Früherkennungsmaßnahmen wird das Pankreaskarzinom typischerweise leider erst in einem lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Stadium mit bereits beeinträchtigenden Beschwerden oder Allgemeinzustandsverschlechterung diagnostiziert. Trotz vielfältiger Fortschritte im interdisziplinären Behandlungskonzept bleibt die Prognose quoad vitam schlecht.

Immuntherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms mit Immuncheckpoint-Inhibitoren

Kategorie: Onkologie
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Die Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) hat sich im vergangenen Jahr durch die Zulassung von drei neuen Kombinationen grundlegend verändert. Die PD-1/PD-L1-Immuncheckpoint-Inhibitoren werden das neue „Rückgrat“ von Kombinationstherapien und lösen die Monotherapie mit Angiogenesehemmern ab. Der PD-1-Antikörper Pembrolizumab bzw. der PD-L1-Antikörper Avelumab sind jeweils in Kombination mit dem VEGFR-TKI Axitinib zugelassen. Bei intermediärem bzw. hohem Risiko nach IMDC ist der PD-1-Antikörper Nivolumab in Kombination mit dem CTLA-4-Immuncheckpoint-Inhibitor Ipilimumab zugelassen. Der Beitrag gibt eine Übersicht über die neuen Kombinations-Therapien beim Nierenzellkarzinom − einschließlich der vor kurzem auf dem virtuellen ASCO-Jahreskongress vorgestellten 2-Jahresdaten für Axitinib + Pembrolizumab.

(Neo-)Adjuvante Behandlungsstrategien und therapeutische Relevanz molekularer Marker beim kolorektalen Karzinom (KRK)

Kategorie: Onkologie
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Das kolorektale Karzinom (KRK) ist keine einheitliche Erkrankung. Sie umfasst Tumoren mit unterschiedlicher Morphologie, Molekulargenetik und Prognose. Die interdisziplinäre Behandlung durch Chirurgie, Strahlentherapie sowie der Onkologie ist bezüglich des Behandlungserfolges von entscheidender Bedeutung. Zum aktuellen Zeitpunkt erfolgt die Therapie vor allem abhängig vom klinischen Stadium nach UICC. Seit einigen Jahren werden zunehmend molekulare Marker zur Bewertung der Prognose oder Therapieentscheidung genutzt. Aktuell wird eine Vielzahl an molekularen Zielstrukturen für präzisionsonkologische Ansätze in Studien überprüft.

Systemische Therapie des metastasierten Mammakarzinoms – ein Update

Kategorie: Onkologie
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Das Mammakarzinom wird bei ca. 7 % der Patientinnen in einem primär metastasierten Stadium diagnostiziert. Das Überleben dieser Patientinnen hängt von der Art der Metastasierung,demintrinsischen Subtyp des Karzinoms und dem Allgemeinzustand der Betroffenen ab. Darüber hinaus spielen der Wunsch und die Erwartung der Patientin eine große Rolle. In den letzten Jahren gab es auf dem Gebiet der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms zahlreiche Neuerungen. In diesem Artikel sind die Behandlungsoptionen unter besonderer Berücksichtigung der neu zugelassenen Medikamente auf dem Gebiet der systemischen Therapie des metastasierten Mammakarzinoms zusammengefasst.

Das nicht-muskelinvasive Harnblasenkarzinom − Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Kategorie: Onkologie
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Das Harnblasenkarzinom stellt besonders in Industrienationen eine häufige Tumorentität dar. Etwa 90 % der Blasenkarzinome in der westlichen Welt sind Urothelkarzinome. Nikotinabusus, aromatische Amine und Schistosomiasis gelten als Risikofaktoren von Blasentumoren. Als Kardinalsymptom gilt die schmerzlose Makrohämaturie und entsprechend sollte beim Auftreten eine zeitnahe fachurologische Abklärung eingeleitet werden.

Die operative Therapie des frühen Zervixkarzinoms

Kategorie: Onkologie
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Die Therapie des invasiven Zervixkarzinoms beinhaltet die operative Therapie mit radikaler Hysterektomie, Lymphonodektomie sowie Radiatio und Chemotherapie mit gezielter Antikörpertherapie (Bevacizumab). Welches dieser Therapieverfahren angewandt wird, richtet sich nach dem Erkrankungsstadium. Die Therapie der frühen Erkrankungsstadien beinhaltet hauptsächlich die operative Therapie. Sowohl offen-chirurgische als auch minimalinvasive Verfahren wie die klassische Laparoskopie und roboterassistierte OP-Verfahren werden angewandt. Die Frage welches Operationsverfahren die beste Behandlungsmöglichkeit in Bezug auf onkologische Outcomes sowie postoperative Morbidität bietet, soll in diesem Artikel diskutiert werden.

Diagnostik und Therapie neuroendokriner Neoplasien des Gastrointestinaltraktes

Kategorie: Onkologie
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Neuroendokrine Neoplasien (NEN) des Verdauungstrakts stellen eine relativ seltene und heterogene Gruppe von Tumorerkrankungen dar. Während etwa 30 % dieser Tumoren Hormone sezernieren und so hormonspezifische Symptome verursachen, ist die Mehrzahl funktionell inaktiv und fällt durch unspezifische tumorbedingte Symptome auf. Wie bei allen soliden Tumorerkrankungen besteht das wichtigste therapeutische Prinzip in der kompletten chirurgischen Tumorentfernung. Ist dieses Vorgehen nicht möglich, sollte die Therapieentscheidung individuell und interdisziplinär an einem in der Behandlung dieser Tumoren erfahrenen Zentrum erfolgen unter Berücksichtigung des Ursprungsortes, des individuellen Spontanverlaufs sowie tumorbedingter Symptome.

Praxisrelevante Aspekte der Genetik des Prostatakarzinoms

Kategorie: Onkologie
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Das Prostatakarzinom hat als häufigste Tumorerkrankung des Mannes eine große medizinische Relevanz. Auch wenn es sich nur in einem kleinen Teil der Tumoren um erbliche Erkrankungen handelt, so können molekulargenetische Untersuchungen bei der Identifikation von Männern mit hohem Erkrankungsrisiko hilfreich sein. Molekulare Therapien des fortgeschrittenen und metastasierten Prostatakarzinoms waren bisher ausschließlich gegen den Androgensignalweg gerichtet. Ergänzend hierzu wurde mit dem PARP-Inhibitor Olaparib unlängst erstmals eine von einem genetischen Testergebnis abhängige Therapie zugelassen.

Periphere T-Zell-Lymphome – Neue zielgerichtete Therapien auf dem Vormarsch in die Klinik

Kategorie: Onkologie
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Die peripheren T-Zell-Lymphome sind eine seltene Gruppe von Non-Hodgkin-Lymphomen (NHL) und über das Merkmal der T-Zell-Differenzierung hinaus klinisch sowie pathologisch äußerst heterogen. Gemein ist diesen Lymphomen hingegen ein klinisch aggressiver Verlauf sowie ein schlechtes Therapieansprechen mit Ausnahme des großzelligen anaplastischen Lymphoms mit ALK-Translokation (ALCL, ALK+). Ein zunehmend vertieftes Verständnis der Biologie und Pathogenese von T-Zell-Lymphomen führt aktuell zur Untersuchung neuer zielgerichteter Substanzen, die genetische, epigenetische und immunologische Ansätze verfolgen. Auch für die weiteren Subtypen dieser aggressiv verlaufenden Erkrankung sind in naher Zukunft Verbesserungen der Therapie zu erwarten.

Anämie, (febrile) Neutropenie, Infektionsprophylaxe bei Antikörpermangel − Optimale standardisierte Supportivtherapie mit digitalisierten Therapieprotokollen

Kategorie: Onkologie
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Die Supportivtherapie ist ein essentielles Element der Onkologie, nur mit ihr können Krebspatienten optimal behandelt und die bestmögliche Lebensqualität erreicht werden. Die Leitlinien der Supportivtherapie geben den Standard zur Vermeidung und Lösung häufiger Probleme vor. Mehrere Untersuchungen deckten auf, dass die Umsetzung der Leitlinien im Alltag nicht ausreicht, wie z. B. bei Neutropenieprophylaxe, Antiemese, Osteoprotektion bei Knochenmetastasen und beim Anämiemanagement.

Aktuelle Diagnostik und Therapie uvealer Melanome

Kategorie: Onkologie
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Es stehen heute einige unterschiedliche Therapieverfahren zur Behandlung eines uvealen Melanoms, dem häufigsten malignen intraokulären Tumor im Erwachsenenalter, zur Verfügung. Bisher zeigte sich in keiner Studie die Überlegenheit eines bestimmten Therapieverfahrens, sodass dessen Auswahl an den ophthalmoskopischen Befund und die patientenindividuellen Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden sollte. Die frühzeitige Diagnose und Behandlung eines uvealen Melanoms ist derzeit die einzige Möglichkeit, die Prognose und die Überlebenswahrscheinlichkeit positiv zu beeinflussen.

Therapiewandel beim Hepatozellulären Karzinom

Kategorie: Onkologie
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Mit der Kombinationstherapie Atezolizumab und Bevacizumab ist seit November 2020 im Vergleich zur Monotherapie mit Sorafenib eine effektivere und insgesamt auch besser verträgliche Systemtherapie als Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen hepatozellulären Karzinoms (HCC) zugelassen. Ob die Daten aus der Zulassungsstudie IMbrave-150 in der breiteren klinischen Routine bestätigt werden können, bleibt abzuwarten. Die vormaligen Erstlinientherapien Sorafenib und Lenvatinib sind damit in der ersten Behandlungslinie in den Hintergrund getreten, bleiben aber wichtige Alternativen für ausgewählte Patienten mit HCC bei bestehenden Kontraindikationen für eine Therapie mit Atezolizumab und Bevacizumab. Eine erhaltene Leberfunktion ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Systemtherapie. Das engmaschige Monitoring der Leberfunktion sowie das Nutzen von therapeutischen Möglichkeiten zur Stabilisierung der zugrundeliegenden Lebererkrankung sind obligat.

Potential der Liquid Biopsy in der molekularen Diagnostik des Mammakarzinoms

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Die Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms befindet sich in einer Phase des Umbruchs hin zu einem immer mehr molekular geprägtem Verständnis der Erkrankung. Moderne Methoden zur Genomanalyse unterstützen die klassische Primärdiagnostik an Tumorgewebe durch Bestimmung prädiktiver Marker für zielgerichtete Therapien. Die Aussagekraft einzelner Gewebeanalysen ist jedoch insbesondere in späteren Stadien limitiert, da sich Tumor- und Metastasenentwicklung sowie deren zunehmende Heterogenität anhand einer einzelnen Gewebeprobe nicht mehr ausreichend abbilden lassen. Die Informationen, die Behandlern für die Auswahl wirksamer Therapien zur Verfügung stehen, sind dadurch auf eine lokale Momentaufnahme begrenzt. Mittels Liquid Biopsy ergeben sich auch beim Mammakarzinom nun neue Möglichkeiten für die Analyse der Tumorbiologie.

CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom: Chancen und Herausforderungen

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Mit mehreren regulatorischen Zulassungen haben CAR-T-Zellen aufgrund ihres kurativen Potentials in den letzten Jahren Einzug in die Standardtherapie rezidivierter B-Zell-Neoplasien gehalten. Beim Multiplen Myelom (MM) handelt es sich bis heute in der Mehrheit der Fälle um eine nicht heilbare Erkrankung. Innovative therapeutische Ansätze werden daher dringend benötigt. Als „lebendiges Medikament“ haben CAR-T-Zellen grundsätzlich die Fähigkeit, nach einer einmaligen Applikation langfristig im Patienten zu persistieren und mögliche Rezidive frühzeitig zu verhindern.

Neue Konzepte in der Therapie des Endometriumkarzinoms: individualisierte Rezidivtherapie

Kategorie: Onkologie
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Beim metastasierten und rezidivierten Endometriumkarzinom (EC) bekommt die individualisierte Therapie eine immer größere Bedeutung. Ein möglicher Therapiealgorithmus wird in diesem Artikel vorgestellt. Wirksam sind die Checkpoint-Inhibitoren alleine oder in Kombination, insbesondere bei Tumoren mit MSI und POLE-Mutation. Voraussetzung wird die regelhafte molekularpathologische Diagnostik sein, um die individuelle Prognose und Optionen einer zielgerichteten Therapie identifizieren zu können.

Immuntherapien mit dem Fokus auf CAR-T-Zell- Therapien bei Kindern und Jugendlichen mit ALL

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Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist die häufigste maligne Neoplasie des Kindes- und Jugendalters. Das Erstrezidiv stellt bei eigenständiger Betrachtung die vierthäufigste Krebserkrankung im Kindes- und Jugendalter dar. Die Ersterkrankung ist in 80 % der Patienten heilbar, während im Erstrezidiv nur noch 50 % langfristig überleben. Somit können derzeit fast 90 % aller Kinder mit ALL definitiv geheilt werden. Daraus folgt aber auch, dass mit einer Verbesserung des Outcomes von Erstrezidiven einer ALL eine Erhöhung der Gesamtüberlebensraten von Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter im weitesten Sinne möglich wäre. Auch sei erwähnt, dass die sehr guten Erstlinienergebnisse mit teils schweren akuten und späten Toxizitäten einhergehen, sodass eine weitere Intensivierung konventioneller Standardtherapien kaum machbar ist und insbesondere nicht vertretbar erscheint.

Kinderwunsch und Krebs – Was ist zu beachten?

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Der medizinische Fortschritt und der damit verbundene Anstieg des Alters der Mütter bei ihrer ersten Geburt führte dazu, dass immermehr an Krebs Erkrankte einen Kinderwunsch besitzen. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Fertilität trotz Krebsdiagnose, z. B. durch Transposition der Ovarien, zu erhalten.

KRAS-Mutationen als therapeutisches Ziel beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom

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Fast 40 Jahre nach Entdeckung der KRAS-Mutationen als Krebstreiber und 20 Jahre nach Einführung der EGFR-Inhibitoren findet ein therapeutischer Paradigmenwechsel bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) statt: Die über Jahrzehnte als „undruggable“ eingeschätzten mutierten KRAS-Proteine rücken in den Fokus zielgerichteter Therapien. Hiervon können, anders als bei den deutlich selteneren therapierbaren Mutationen, sehr viele Patienten profitieren. Die Vorselektion der molekularen Testung anhand des Raucherstatus bei NSCLC-Patienten entfällt.

Malignome als Ursache von chronischen Wunden

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Auf der Basis chronischer Wunden können sich über eine maligne Transformation sekundäre maligne Wunden entwickeln, die Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Genese ist oft kompliziert. Die korrekte und frühzeitige Diagnosefindung ist essenziell und die Basis einer individuellen kurativen oder palliativen Therapie. Die Wundversorgung bei palliativen Patienten ist eine stadiengerechte und krankheitsbezogene Therapie mit dem Ziel des Erhalts der Lebensqualität und der Reduktion von Schmerzen. Die häufigsten Entitäten ulzerierender Hauttumore und das Wundmanagement chronischer und palliativer Wunden werden beschrieben.

Aktuelle Therapiestandards beim Pankreaskarzinom

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Das Pankreaskarzinom ist nach wie vor eine aggressive Tumorerkrankung, die nur schwer zu therapieren ist und bisher einzig durch eine Tumorresektion kurativ behandelt werden kann. Trotz intensiver Forschungsaktivität in den letzten Jahren konnten nur langsam Fortschritte in der Verbesserung der Pankreaskarzinomtherapie erzielt werden. Die Standardtherapien beim metastasierten Pankreaskarzinom bleiben somit weiter die Kombinationstherapien mit FOLFIRINOX oder Gemcitabin/nab-Paclitaxel. Trotz seltenem Auftreten von therapierbaren Alterationen beim Pankreaskarzinom kann bei einem Mutationsnachweis ggf. die Möglichkeit einer Immun- oder einer gezielten Therapie gegeben werden. Gegenwärtig werden unter anderem neue Therapieansätze aus Immun- plus Chemotherapie oder zelluläre Therapien verstärkt in klinischen Studien untersucht.

Immunologische Therapiekonzepte beim Multiplen Myelom

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Die Therapie des Multiplen Myeloms hat sich dank der erfolgreichen Einführung neuer Substanzklassen in den letzten Jahren rasant gewandelt. Zunächst durch den Einsatz immunmodulatorischer Substanzen (IMiD), Proteasom-Inhibitoren und CD38-gerichteter Antikörper (Ak) haben sich Ansprechraten und -dauer substanziell verbessert. Nichtsdestotrotz stellen triple- und vor allem penta-refraktäre Patienten (mit fehlendem Ansprechen auf IMiD, Proteasom-Inhibitor und anti-CD38-Ak bzw. auf Lenalidomid, Pomalidomid, Bortezomib, Carfilzomib und Daratumumab) eine schwer zu behandelnde Patientenpopulation dar, welche jedoch durch die Einführung neuer zielgerichteter, Antikörper-basierter Therapien völlig neue Perspektiven erhält [1]. Sowohl die erfolgreiche Anwendung von transgenen T-Zellen als auch die Therapie mit bispezifischen Antikörpern oder anderen Antikörperderivaten bietet durch die Zuhilfenahme von Tumor-gerichteten T-Zellen einen qualitativ neuwertigen Therapieansatz.

Systemtherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms

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Die systemische Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mNZK) befindet sich in einem steten Wandel, der bereits Anfang 2019 mit der Zulassung der Immun-Immun-Kombination aus den Checkpoint-Inhibitoren (CPI) Nivolumab und Ipilimumab eingeläutet wurde. Seitdem sind weitere Therapiekombinationen aus CPI und Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) zum Standard in der Erstlinientherapie geworden. Derzeit sind für die Therapie des mNZK 15 Substanzen zugelassen. Dieser Artikel stellt die aktuellen Neuerungen in der systemischen Erstlinientherapie des Nierenzellkarzinoms und ihre Implikationen für die weitere Sequenztherapie dar.

Neues zur Diagnostik, Prognoseabschätzung und Therapie der Myelodysplastischen Syndrome

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Im Jahr 2022 erschienen zwei wesentliche, neue Instrumente zur Diagnostik und Prognoseabschätzung von Patienten mit Myelodysplastischen Syndromen (MDS), die Auswirkungen auf die diagnostischen Prozeduren nehmen und die Wahl der Therapie beeinflussen: die neue WHO-Klassifikation und das molekulare Internationale Prognosesystem (IPSS-M). Die vorliegende Arbeit stellt die für den klinischen Alltag wichtigen Neuerungen dar und fasst die Therapieleitlinien zusammen.

Aktuelles zum Endometriumkarzinom

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Umfangreiche Forschungsarbeiten haben in den letzten Jahren zu einer neuen molekularen Risikoklassifikation beim Endometriumkarzinom geführt. Studiendaten zeigen deutliche Unterschiede zwischen den vier molekularen Gruppen in Bezug auf Prognose und Wirksamkeit adjuvanter Therapieverfahren. Nachdem die molekulare Klassifikation des Endometriumkarzinoms im Jahre 2020 offiziell in die WHO-Klassifikation gynäkologischer Krebserkrankungen aufgenommen wurde und jetzt auch durch die Empfehlungen der europäischen Fachgesellschaften und nationalen AWMF-Leitlinien unterstützt wird, unterliegt die Therapie des Endometriumkarzinoms derzeit einem deutlichen Wandel.

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC): Leitliniengerechte interventionelle Therapieoptionen

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Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist ein von den Hepatozyten ausgehender maligner Tumor, der sich in der Regel auf dem Boden einer Leberzirrhose und deren zugrundeliegenden Risikofaktoren entwickelt. Die Pathogenese des HCC ist ein hochkomplexer multifaktorieller Prozess, bei dem durch die chronisch-inflammatorische Schädigung eine Leberzirrhose sowie genetische Aberrationen begünstigt werden. Im Folgenden sollen die wesentlichen interventionellen Verfahren bezüglich ihrer Technik und ihres aktuellen klinischen Stellenwertes vorgestellt werden.

Eisen als Biofaktor: Zwischen Mangel und Überschuss

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Biofaktoren wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind Stoffe, die der Organismus für zahlreiche physiologische Funktionen benötigt und die über eine gesundheitsfördernde oder krankheitsvorbeugende biologische Aktivität verfügen. Dies  gilt auch für Eisen, das häufigste Spurenelement im Körper. Allerdings ist nicht nur ein Eisenmangel zu vermeiden, auch ein Eisenüberschuss birgt gesundheitliche Risiken für den Patienten. Der folgende Beitrag fast daher die wissenschaftliche Datenlage über das Spurenelement Eisen praxisgerecht zusammen.

Diagnostik des Lungenkarzinoms

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Weltweit werden etwa 1,8 Millionen Lungenkarzinome jährlich neu diagnostiziert. Somit stellt das Lungenkarzinom in Industrieländern bei Männern nach dem Prostatakarzinom die zweithäufigste und bei Frauen nach dem Mamma- und dem kolorektalen Karzinom die dritthäufigste Krebsentität dar. Jedoch ist das Lungenkarzinom in beiden Geschlechtern die am häufigsten zum Tode führende Krebserkrankung. Trotz vielfältiger Erfolge in der Entwicklung neuer Therapien im Bereich der nicht-kleinzelligen Lungenkarzinome (NSCLC) bleibt die Prognose des Lungenkarzinoms oft beschränkt. Dennoch ist es heute möglich, gewisse Patientengruppen zu definieren, welche sich aufgrund ihrer Tumorausbreitung oder bestimmter molekularpathologischer und immunologischer Tumoreigenschaften unterscheiden. Einzelne dieser Gruppen zeigen ein deutlich besseres Ansprechen auf verschiedene Therapien und fallen durch eine deutlich bessere Prognose auf. Daher ist eine akkurate Diagnostik und das exakte Staging eine Grundvoraussetzung für eine fundierte und erfolgversprechende Therapieentscheidung. In diesem Artikel geben wir daher einen Überblick über die aktuellen Standards der Diagnostik des Lungenkarzinoms.

Akute myeloische Leukämie – Keine EINE Erkrankung

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Sowohl in der 2022 veröffentlichten WHO-Klassifikation als auch in den ebenfalls 2022 herausgegebenen ELN-Empfehlungen wurden einige Änderungen in der Einteilung und Risikoklassifikation der akuten myeloischen Leukämie (AML) vorgenommen. Der Artikel gibt einen prägnanten Überblick über diese Neuerungen.

Zerebrospinale Metastasierung beim Mammakarzinom aus radio-onkologischer Perspektive

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Hirn- (HM) und leptomeningeale Metastasen (LM) sind häufige Komplikationen bei fortgeschrittenem Brustkrebs. Die Radiotherapie (RT) spielt bei der Behandlung von HM und LMeine wichtige Rolle. Hierbei stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, die abhängig von Prognose und klinischen Beschwerden eingesetzt werden. In den letzten Jahren wurde die Strategie einer Ganzhirnbestrahlung zunehmend zugunsten der lokalisierten und mit weniger Neurotoxizität verbundenen stereotaktischen Behandlungsverfahren verlassen. Die Behandlung der LM ist besonders komplex und erfordert aufgrund der schlechten Prognose und des häufig reduzierten Allgemeinzustands einen multidisziplinären Behandlungsansatz.

Perioperative Therapie beim primär operablen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom

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Die Immuntherapie hält Einzug in die operablen Stadien des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms. In kurzer Zeit haben zahlreiche neue Zulassungen die Therapielandschaft verändert. Die Entscheidungen prä- und postoperativ werden komplexer.

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