Die koronare Herzerkrankung ist in den Industrienationen eine Zivilisationserkrankung unserer Zeit. Im Jahre 2013 betrug die standardisierte Sterbeziffer für Europa 81,79 je 100.000 Einwohner. Es fällt eine ungleiche Geschlechterverteilung auf. Die Sterbeziffer für Frauen beträgt in Europa 64,38 und für Männer 105,8. Zudem kam es im Verlauf der letzten DekadenzueinerdeutlichenReduktionder Mortalität,was zumeinen auf die Prävention, zum anderen auf die verbesserten Therapiestrategien zurückzuführen ist. Bei der stabilen koronaren Herzerkrankung kommen verschiedene Therapiemöglichkeiten in Betracht. Sie reichen von der medikamentösen über die interventionelle bis hin zur chirurgischen Therapieoption. Sobald ein Ischämienachweis besteht, stellt sich die Frage nach der optimalen Revaskularisationsstrategie.
Prof. Dr. Jochen Wöhrle
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Leitender Oberarzt
Klinik für InnereMedizin II
Universitätsklinikum Ulm
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