Fortbildungen

Hier finden Sie alle unsere aktuellen Fortbildungen.
Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum zertifizierter CME zu den unterschiedlichsten Themen und Fachgebieten.
Mit Abschluss eines Wissenstests können Sie 2-4 CME-Punkte sammeln.

Neues zur Diagnostik, Prognoseabschätzung und Therapie der Myelodysplastischen Syndrome

Kategorie: Onkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von onkologie heute
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Im Jahr 2022 erschienen zwei wesentliche, neue Instrumente zur Diagnostik und Prognoseabschätzung von Patienten mit Myelodysplastischen Syndromen (MDS), die Auswirkungen auf die diagnostischen Prozeduren nehmen und die Wahl der Therapie beeinflussen: die neue WHO-Klassifikation und das molekulare Internationale Prognosesystem (IPSS-M). Die vorliegende Arbeit stellt die für den klinischen Alltag wichtigen Neuerungen dar und fasst die Therapieleitlinien zusammen.

Cannabis in der Palliativmedizin

Kategorie: Urologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von UroForum
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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In der Behandlung und Begleitung von Menschen mit einer lebenslimitierenden Erkrankung geht es in erster Linie um eine Verbesserung der Lebensqualität. Palliativpatienten leiden häufig unter mehreren belastenden Symptomen gleichzeitig, die sich in unterschiedlicher Kombination zu vielfältigen körperlichen und psychischen
Beschwerdekomplexen zusammensetzen. Daten aus der Hospiz- und Palliativerhebung (HOPE) zeigen, dass zu den häufigsten Beschwerden Schwäche, Appetitmangel, Müdigkeit, Schmerzen, Anspannung, Angst, Depressivität, Übelkeit und Erbrechen gehören [1]. Cannabisbasierte Therapeutika bieten hier die Chance, mehrere Problembereiche gleichzeitig anzusprechen [2].

Individualisierte Therapie des Typ-2-Diabetes

Kategorie: Innere Medizin
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Landesärztekammer Bayern
Mit freundlicher Unterstützung von internistische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Die Therapie des Typ-2-Diabetes sollte vor allem die individuelle Stoffwechsellage, die Begleiterkrankungen und die Lebensumstände berücksichtigen. Die wesentlichen Therapieziele der Therapie sind Vermeidung von diabetesbedingten Komplikationen und die Verbesserung der Lebensqualität. Hierzu dienen Lebensstilinterventionen
und eine individuell medikamentöse Stufentherapie, um kardiovaskuläre und kardiorenale Vorerkrankungen und Risiken für die Medikamentenauswahl zu berücksichtigen.

Anaphylaxie - Mythen, Fakten und praktische Handlungsempfehlungen

Kategorie: Pädiatrie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von pädiatrische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Die Anaphylaxie als schwerste Form der allergischen Reaktionen ist seit langer Zeit bekannt, dementsprechend kursieren immer noch viele Mythen, die mittlerweile überholt sind. Eine Anaphylaxie stellt ein bedrohliches Ereignis dar; im Akutfall ist eine korrekte und körpergewichtsadaptierte Therapie, oftmals inklusive Adrenalineinsatz, oft lebensrettend. Eine Diagnostik zur Identifikation des Auslösers und die darauffolgende Schulung der Eltern und Patienten stellen, neben der Verordnung eines Notfallsets,  einen zentralen Punkt in der Prophylaxe weiterer anaphylaktischer Reaktionen dar. Es ist noch sehr viel zu tun, um bei Betroffenen, ihrem Umfeld, aber auch in der Ärzteschaft das Wissen über Anaphylaxie, Akutbehandlung und langfristiges Management zu verbessern.

Kontrazeption bei Jugendlichen mit chronischen Krankheiten oder Einschränkungen

Kategorie: Gynäkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von gyne
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Dank der Fortschritte in der Medizin erreichen immer mehr Kinder mit chronischen Krankheiten und Behinderungen das Erwachsenenalter. Oft kümmern sich Eltern, Betreuer und Ärzte liebevoll um die körperliche Gesundheit und Entwicklung, aber Pubertät, Sexualaufklärung und rechtzeitige Kontrazeptionsberatung werden häufig vernachlässigt oder vergessen. Auch die Forschung liefert bis heute nur wenige Studien zur Kontrazeption bei Menschen mit Einschränkungen oder seltenen Erkrankungen.

Prä- und postoperatives Management der prääquatorial filtrierenden Glaukom-Implantate

Kategorie: Ophthalmologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von CONCEPT Ophthalmologie
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Im Gegensatz zu allen anderen Glaukomoperationen sind die Filtrationsverfahren mit einer biomikroskopisch sichtbaren Wundheilung assoziiert. Dies macht ein prä- und postoperatives Management möglich und notwendig. In diesem Beitrag wird die operative Filterkissenrevision der beiden neuen prääquatorialen Verfahren mit Implantat erläutert und in den Kontext des perioperativen Managements gestellt. 

Bildgebung bei Divertikulitis (Ultraschall, Computertomografie)

Kategorie: Chirurgie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von chirurgische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Die akute Divertikulitis ist die häufigste Ursache für den akuten linkseitigen Unterbauchschmerz des Erwachsenen. Anamnese, klinischer Befund und Laboruntersuchungen sind essenziell, doch sollte die Bildgebung zur Diagnosestellung, der Abgrenzung von wichtigen Differenzialdiagnosen und zur Unterscheidung von komplizierter und unkomplizierter akuter Divertikulitis dienen.

Diagnostik und Therapie der Bipolaren Störungen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Bipolare Störungen zeigen eine stabile Lebenszeitprävalenz von ca. 1,5 % (1,1–2 %). Bis zur korrekten Diagnose vergehen allerdings noch bis zu zehn Jahre. Nur eine möglichst frühzeitig richtig gestellte Diagnose ermöglicht die Einleitung einer spezifischen Behandlung, die sich deutlich von der Therapie unipolar affektiver Störungen unterscheidet. Für die Akuttherapie der Manie sind mit einer Kombination aus einem antimanischen Stimmungsstabilisierer, einem Antipsychotikum und oft auch einem Benzodiazepin initiale Ansprechraten von 80% und mehr erreichbar. Bei der schwerer behandelbaren bipolaren Depression sollten Antidepressiva als Monotherapie wegen des Switch Risikos nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Die beste Evidenz liegt für Quetiapin in Kombination mit Psychotherapie vor. Die EKT ist bei Therapieresistenz indiziert und gleich wirksam wie bei der unipolaren Depression. Eine medikamentöse Phasenprophylaxe soll Frequenz und Schwere weiterer Krankheitsphasen reduzieren und Funktionalität und Lebensqualität wiederherstellen. Neben der Fortführung und Optimierung der erfolgreichen Akuttherapie stellt Lithium die wirksamste langfristige Therapieoption dar, wobei neben der Phasenprophylaxe auch ein wichtiger antisuizidaler Effekt gezeigt werden konnte. Eine begleitende Psychotherapie führt ebenfalls zur Reduktion neuer Krankheitsepisoden. Psychoedukation im systemisch familiären Kontext reduziert Krankheitsrückfälle stärker als individuelle Einzeltherapien. Daher ist die trialogische Einbindung auch der Angehörigen in Diagnostik und Therapie wichtig.

Systemtherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms

Kategorie: Onkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von onkologie heute
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Die systemische Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mNZK) befindet sich in einem steten Wandel, der bereits Anfang 2019 mit der Zulassung der Immun-Immun-Kombination aus den Checkpoint-Inhibitoren (CPI) Nivolumab und Ipilimumab eingeläutet wurde. Seitdem sind weitere Therapiekombinationen aus CPI und Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) zum Standard in der Erstlinientherapie geworden. Derzeit sind für die Therapie des mNZK 15 Substanzen zugelassen. Dieser Artikel stellt die aktuellen Neuerungen in der systemischen Erstlinientherapie des Nierenzellkarzinoms und ihre Implikationen für die weitere Sequenztherapie dar.

Stumpfes und penetrierendes Abdominaltrauma beim Kind

Kategorie: Pädiatrie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von pädiatrische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Für eine rasche Erstversorgung von kindlichen abdominellen Traumata müssen die Grundzüge der Versorgung beherrscht werden. Gerade bei stumpfen abdominellen Traumata sollte man sich nicht nur auf die Diagnostik mittels Computertomografie verlassen, sondern im Zweifel bei entsprechender Klinik eine Laparoskopie oder Laparotomie durchführen. Bei Patienten, die primär nicht operativ behandelt und nur überwacht werden, muss bei Verschlechterung großzügig die Indikation zur Operation gestellt werden.

Epileptische Anfälle bei Tuberöser Sklerose: Neue Therapiemöglichkeiten

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Der Tuberöse Sklerose-Komplex (früher kurz als tuberöse Sklerose bezeichnet) ist eine neuropsychiatrische Multisystem-Erkrankung. Die Erkrankung geht häufig mit einer therapieresistenten Epilepsie einher. Seit einigen Jahren ist der mTOR-Signalweg als pathophysiologisches Korrelat des TSC bekannt. Die Behandlung der Epilepsie beim TSC erfolgt prinzipiell mit den gleichen Antiepileptika (mittlerweile auch zunehmend als anfallssuprimierende Medikation bezeichnet) wie bei anderen Epilepsie-Formen. Aktuell sind zwei weitere Medikamente verfügbar, die ausdrücklich zur Behandlung epileptischer Anfälle im Rahmen des TSC zugelassen sind. Es handelt sich um Everolimus, das gezielt in den pathophysiologischen Mechanismus der Erkrankung eingreift. Außerdem ist Cannabidiol verfügbar, das auch noch für weitere Syndrome (Lennox-Gastaut-Syndrom und Dravet-Syndrom) zugelassen ist. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit der beiden genannten Medikamente wurde nach üblichem Standard in multizentrischen, doppelblinden und Placebo-kontrollierten Studien nachgewiesen. Beide Medikamente verfügen über ein relevantes Interaktionspotential. 

Myopie-Prophylaxe bei Kindern

Kategorie: Ophthalmologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von CONCEPT Ophthalmologie
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Myopie tritt als Folge eines übermäßigen Wachstums des Augapfels bei Kindern und Jugendlichen auf. Da sie einen Risikofaktor für das Auftreten schwerwiegender degenerativer Augenerkrankungen im späteren Leben darstellt, muss sie frühzeitig erkannt und ihre Progression verlangsamt werden. Zur Myopie-Prophylaxe stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, deren tatsächliche Wirkungen zum Teil noch Gegenstand von Studien sind. 

Aktuelles zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm des Zervixkarzinoms in Deutschland

Kategorie: Gynäkologie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von gynäkologische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Im gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramm sind die Krebsfrüherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen in Deutschland geregelt. Das eingeführte Screening zeigte eine Reduktion der Inzidenz des Zervixkarzinoms und dessen Vorstufen sowie der Mortalität. Auf Basis des Abklärungsalgorithmus des G-BA existieren eindeutige Empfehlungen für die weitere Abklärung mittels Kolposkopie im Rahmen der gesetzlichen Krebsfrüherkennung.

Immunologische Therapiekonzepte beim Multiplen Myelom

Kategorie: Onkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von onkologie heute
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Die Therapie des Multiplen Myeloms hat sich dank der erfolgreichen Einführung neuer Substanzklassen in den letzten Jahren rasant gewandelt. Zunächst durch den Einsatz immunmodulatorischer Substanzen (IMiD), Proteasom-Inhibitoren und CD38-gerichteter Antikörper (Ak) haben sich Ansprechraten und -dauer substanziell verbessert. Nichtsdestotrotz stellen triple- und vor allem penta-refraktäre Patienten (mit fehlendem Ansprechen auf IMiD, Proteasom-Inhibitor und anti-CD38-Ak bzw. auf Lenalidomid, Pomalidomid, Bortezomib, Carfilzomib und Daratumumab) eine schwer zu behandelnde Patientenpopulation dar, welche jedoch durch die Einführung neuer zielgerichteter, Antikörper-basierter Therapien völlig neue Perspektiven erhält [1]. Sowohl die erfolgreiche Anwendung von transgenen T-Zellen als auch die Therapie mit bispezifischen Antikörpern oder anderen Antikörperderivaten bietet durch die Zuhilfenahme von Tumor-gerichteten T-Zellen einen qualitativ neuwertigen Therapieansatz.

Posttraumatische Kopfschmerzen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Posttraumatische Kopfschmerzen (PTH) zählen zu den häufigsten sekundären Kopfschmerzformen. PTH treten eher nach mildem Schädelhirntrauma auf und können auch persistieren. Die Chronifizierung wird pathophysiologisch mit Neuroinflammation und zentralen Sensibilisierungsprozessen in Zusammenhang gebracht. Der akute PTH sollte aggressiv analgetisch behandelt werden, zudem sollte moderate körperliche Belastung bereits 24–48 Stunden nach dem Trauma erfolgen, um einer Chronifizierung vorzubeugen. Posttraumatische Kopfschmerzen ähneln phänotypisch meist Kopfschmerzen vom Spannungstyp, jedoch treten auch migräneähnliche Kopfschmerzen auf. Selten können auch trigeminoautonome Kopfschmerzen entstehen. Die medikamentöse Therapie richtet sich nach dem Kopfschmerzphänotyp, auch Triggerpunktinjektionen, Blockade der Occipitalnerven, CGRP-Blockade mittels Botulinumtoxininjektionen oder monoklonalen CGRP-Antikörpern können effektiv
sein. Diese Maßnahmen sollten durch multimodale Therapieansätze mit Verhaltenstherapie, Entspannungsverfahren und Physiotherapie flankiert werden. Die Mitbehandlung weiterer postkommotioneller Beschwerden wie Schlafstörung, depressive Verstimmung oder eine mögliche posttraumatische Belastungsstörung sollte stets in die Behandlung miteinbezogen werden.

Belastungsinkontinenz bei Männern

Kategorie: Urologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von UroForum
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Eine Belastungsinkontinenz bei Männern ist überwiegend eine Folge urologischer Eingriffe. Deswegen sollte es ein besonderes Anliegen sein, diese urologisch auch adäquat zu diagnostizieren und zu therapieren.

Leitliniengerechte Therapie des Prostatakarzinoms

Kategorie: Innere Medizin
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von internistische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Die Therapiemöglichkeiten des metastasierten Prostatakarzinoms haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Aufgrund der zahlreichen Optionen entstehen mannigfaltige Therapiesequenzen. Selbst im metastasierten Stadium kann durch die neu zugelassenen Medikamente ein deutlich längeres Überleben bei guter Lebensqualität erreicht werden.

Neue Entwicklungen in der Therapie kindlicher Hirntumore

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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Die Behandlung kindlicher Hirntumore unterscheidet sich wesentlich von der von Erwachsenen. Fortschritte in der Molekulargenetik haben zu einer neuen WHO-Klassifikation mit neuen Subtypen und zu einem Wechsel von der rein histopathologischen zur integrierten Diagnose geführt. Ein besseres Verständnis für den molekulargenetischen Background der Tumorgenese, hat zu einer genaueren Diagnostik und Behandlung geführt sowie zur Entwicklung neuer zielgerichteter individualisierter Therapien. Hierdurch konnte die Prognose und das Überleben einzelner Subgruppen deutlich verbessert werden.  Die Optimierung solcher Behandlungsstrategien erfordert ein multidisziplinäres Team und Kollaboration mit internationalen Forschungsgruppen und sollten in der Zukunft weiter forciert werden.

Endoskopisches Management der Choledocholithiasis

Kategorie: Chirurgie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von chirurgische praxis
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Die Choledocholithiasis ist mit einer Prävalenz von 10–15 % bei Patienten mit Cholezystolithiasis eine relativ häufige Problematik. Sie geht einher mit schweren Komplikationen, daher ist eine frühe Diagnosestellung und das richtige therapeutische Prozedere essenziell. Die Standardtherapie der Choledocholithiasis in Deutschland ist die endoskopisch retrograde Cholangiografie mit endoskopischer Papillotomie. In dieser Übersicht wird auf der Grundlage aktueller Leitlinien die evidenzbasierte endoskopische Versorgung von Patienten mit Choledocholithiasis dargestellt.

Vasektomie – was Mann vom Urologen wissen will

Kategorie: Urologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von UroForum
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Die Vasektomie ist ein häufiger Eingriff im ambulanten Bereich, der trotz des geringen operativen Aufwands einen hohen Beratungsbedarf hat, da hier viele Mythen kursieren. In der klinischen Ausbildung kommt dieser Eingriff nur selten vor.

Aktuelle Therapiestandards beim Pankreaskarzinom

Kategorie: Onkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von onkologie heute
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Das Pankreaskarzinom ist nach wie vor eine aggressive Tumorerkrankung, die nur schwer zu therapieren ist und bisher einzig durch eine Tumorresektion kurativ behandelt werden kann. Trotz intensiver Forschungsaktivität in den letzten Jahren konnten nur langsam Fortschritte in der Verbesserung der Pankreaskarzinomtherapie erzielt werden. Die Standardtherapien beim metastasierten Pankreaskarzinom bleiben somit weiter die Kombinationstherapien mit FOLFIRINOX oder Gemcitabin/nab-Paclitaxel. Trotz seltenem Auftreten von therapierbaren Alterationen beim Pankreaskarzinom kann bei einem Mutationsnachweis ggf. die Möglichkeit einer Immun- oder einer gezielten Therapie gegeben werden. Gegenwärtig werden unter anderem neue Therapieansätze aus Immun- plus Chemotherapie oder zelluläre Therapien verstärkt in klinischen Studien untersucht.

Das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS): Die epidemiologische Lage sowie strukturierte Akut- und Langzeitversorgung in Deutschland

Kategorie: Pädiatrie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Landesärztekammer Bayern
Mit freundlicher Unterstützung von pädiatrische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Im April 2020 wurden erste Fälle von einem neuen schweren Krankheitsbild bei Kindern, geprägt von einer »Hyperinflammation« im Zusammenhang mit dem Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2), aus mehreren Ländern berichtet: Das Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS). PIMS (oder auch MIS-C) ist ein neues, seltenes, aber ernstzunehmendes Krankheitsbild, welches durch SARS-CoV-2 getriggert wird. Große Teile der Pathophysiologie sowie der Langzeitfolgen sind zum jetzigen Zeitpunkt ungeklärt. Eine Therapie und Nachsorgeempfehlung für die betroffenen Kinder ist jedoch im Konsens mehrerer Fachdisziplinen erarbeitet worden.

Proliferative Vitreoretinopathie: Pathophysiologie, Klinik und therapeutische Konzepte

Kategorie: Ophthalmologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von CONCEPT Ophthalmologie
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Die Entwicklung einer proliferativen Vitreoretinopathie (PVR) zählt zu den bedeutendsten Komplikationen nach vitreoretinaler Chirurgie und Trauma unter Einbezug des hinteren Augenabschnitts. Es handelt sich hierbei um eine überschießende Wundheilungsreaktion, deren Behandlung in aller Regel chirurgisch erfolgt. Wünschenswert wäre eine Strategie zur Prophylaxe oder zumindest eine effektive Therapie, chirurgisch oder medikamentös. Die bisherigen pharmakologischen Ansätzen sind jedoch lediglich Konzepte, die noch nicht in der klinischen Routine eingesetzt werden.

Zerebrospinale Metastasierung beim Mammakarzinom aus radio-onkologischer Sicht

Kategorie: Gynäkologie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von internistische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Hirn- (HM) und leptomeningeale Metastasen (LM) sind häufige Komplikationen bei fortgeschrittenem Brustkrebs. Die Radiotherapie (RT) spielt bei der Behandlung von HM und LM eine wichtige Rolle. Hierbei stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, die abhängig von Prognose und klinischen Beschwerden eingesetzt werden. In den letzten Jahren wurde die Strategie einer Ganzhirnbestrahlung zunehmend zugunsten der lokalisierten und mit weniger Neurotoxizität verbundenen stereotaktischen Behandlungsverfahren verlassen. Die Behandlung der LM ist besonders komplex und erfordert aufgrund der schlechten Prognose und des häufig reduzierten Allgemeinzustands einen multidisziplinären Behandlungsansatz.

Korrekte Patientenselektion für eine fokale Therapie: Welchen Stellenwert hat die MRT/TRUS-Fusionsbiopsie?

Kategorie: Urologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von UroForum
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Eine fokale Therapie beim Prostatakarzinom ist eine attraktive experimentelle Aternative für ausgewählte Patienten. Deren korrekte Selektion stellt erhöhte Anforderungen an die Kriterien. Wir untersuchten den Stellenwert der MRT/TRUS-Fusionsbiopsie.

Psoriasis vulgaris – eine Übersicht zu Erkrankung und Management

Kategorie: Innere Medizin
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Landesärztekammer Bayern
Mit freundlicher Unterstützung von internistische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Etwa 2 % der deutschen Bevölkerung sind von der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Psoriasis betroffen. In diesem Beitrag werden der Begriff Psoriasis-Krankheit, Komorbiditäten, die Indikationsstellung für eine Systemtherapie, Faktoren der Therapieentscheidung und die jeweiligen Biologikaklassen auch im Kontext möglicher Nebenwirkungen besprochen.

Die neue Leitlinie zur präoperativen Nüchternheit bei Kindern und Jugendlichen - Kürzere Nüchternzeiten in der Kinderanästhesie

Kategorie: Pädiatrie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von pädiatrische praxis
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Im Januar 2022 wurde die erste ausschließlich für Kinder geltende Leitlinie zur präoperativen Nüchternheit durch die Europäische Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin veröffentlicht. Die neue Leitlinie hat mit ihrem liberalen und sehr differenzierten Ansatz die Voraussetzung geschaffen, kurze reale Nüchternzeiten zu erreichen. Die organisatorische Umsetzung ist Aufgabe eines motivierten und patientenorientierten Anästhesieteams.

Psychopharmaka oder Psychotherapie oder beides? Versorgungspraxis bei psychischen Störungen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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Die zwei Hauptverfahren zur Behandlung psychisch kranker Menschen, Psychopharmakotherapie und Psychotherapie, waren zunächst in spirituelle Rituale eingebunden, seit dem 20. Jahrhundert dann auch in einen medizinisch-wissenschaftlichem Kontext. Sie haben sich jeweils stark ausdifferenziert, einschließlich der zugehörigen Theorie und Anwendungspraxis. Zunehmend geriet dabei die Kombinationstherapie in den Fokus. Auch sie zeigte sich wirksam, manchmal einer Monotherapie sogar überlegen. Allerdings lassen sich die einschlägigen Leitlinienempfehlungen im klinischen Alltag nicht immer leicht umsetzen. So bestimmt eher die Verfügbarkeit therapeutischer Angebote vor Ort über die konkrete Umsetzung von simultaner oder serieller Kombination der beiden Methoden.

Zahnerhalt nach endodontischer Therapie

Kategorie: Zahnmedizin
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: 0
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Management und Heilung periapikaler Läsionen

Antibiotic Stewardship in der Geburtshilfe

Kategorie: Gynäkologie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von gynäkologische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Bakterielle Infektionen stellen ein gesundheitliches Risiko für schwangere Frauen und ihre (ungeborenen) Kinder dar. Ein übermäßiger Einsatz von Antibiotika geht mit Nebenwirkungen einher und fördert die Verbreitung von Resistenzen.
Antibiotic Stewardship (ABS) umfasst alle Maßnahmen, die den rationalen und verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz gewährleisten. Der vorliegende Artikel gibt eine Übersicht über evidenzbasierte Indikationen zum Antibiotikaeinsatz während Schwangerschaft und Geburt und beantwortet die Frage nach der Notwendigkeit
von ABS-Programmen speziell für die Geburtsmedizin.

Update leitlinienorientierte Rückenschmerztherapie

Kategorie: Allgemeinmedizin
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Landesärztekammer Bayern
Mit freundlicher Unterstützung von internistische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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In Anbetracht der immensen wirtschaftlichen Bedeutung akuter und chronischer Rückenschmerzen im deutschsprachigen Raum stellt die adäquate Schmerztherapie bei »Kreuzschmerz« eine große Herausforderung dar. Eine wirksame Schmerztherapie bei »Kreuzschmerz« beinhaltet zunächst eine möglichst genaue Einschätzung der Schmerzursache, gefolgt von einer spezifischen medikamentösen Therapie im Rahmen eines multimodalen Gesamtkonzeptes. Warnhinweise, die auf eine spezifische Schmerzursache hindeuten, werden als »red flags« bezeichnet und sollten auf jeden Fall eine kurzfristige weitere Abklärung nach sich ziehen. In dieser Übersichtsarbeit werden zentrale Therapieempfehlungen der wichtigsten aktuellen Leitlinien zum Thema Rückenschmerz herausgearbeitet. 

Therapeutisches Vorgehen bei Katarakt und Endotheldystrophie

Kategorie: Ophthalmologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von CONCEPT Ophthalmologie
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Katarakt und Endotheldystrophie treten mit zunehmendem Alter gehäuft auf und können beide die Sehleistung mindern. Für das therapeutische Vorgehen stellt sich die Frage, ob zunächst nur eine Kataraktoperation oder gleich eine Triple-DMEK, also eine Kombination aus Phakoemulsifikation, Intraokularlinsen-Implantation und DMEK (Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty), durchgeführt werden sollte.

Der Thulium-Faserlaser in der Steintherapie: Neuer Goldstandard?

Kategorie: Urologie
Mögliche CME-Punkte: 2
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Der High-Power-Holmium:Yttrium-Aluminium-Garnet-Laser (Ho:YAG-Laser) ist seit Jahrzehnten der Laser der Wahl in der Urologie. Mit seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten stellt er insbesondere in der Steintherapie den aktuellen Goldstandard dar [1]. Der 2018 neu eingeführte supergepulste Thulium-Faserlaser (TFL)weist zahlreiche technische Innovationen auf,mit denen er denHo:YAG-Laser klar herausfordert; aber kann er ihn auch verdrängen?

Respiratorische Viruserkrankungen im Kindesalter und Möglichkeiten der antiobstruktiven Therapie

Kategorie: Pädiatrie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
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Die zurückliegende, überaus starke und vom üblichen saisonalen Verlauf entkoppelte Respiratorische-Synzytial-Virus-Infektionswelle lässt befürchten, dass auch zukünftig eine erheblich größere Zahl nicht immuner Individuen an Atemwegsinfektionen erkranken wird. Falls es trotz der präventiven Maßnahmen bei den verschiedenen viralen Infekten zu obstruktiven Atembeschwerden kommen sollte, ist es für das weitere Vorgehen wichtig zu klären, ob die Beschwerden eher einer viralinduzierten obstruktiven Bronchitis oder einer rezidivierenden obstruktiven Bronchitis mit bronchialer Hyperreagibilität zuzuordnen sind, damit die entsprechende Therapie eingeleitet werden kann. Für eine erfolgreiche Therapie ist ein frühzeitiger Behandlungsbeginn von großer Bedeutung. 

Neuromyelitis Optica Spektrum Erkrankungen – Ein aktueller Überblick

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
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Die AQP4-IgG+ Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung (NMOSD) ist eine seltene, Antikörper-vermittelte Autoimmunerkrankung des ZNS. Der Nachweis von AQP4-IgG unterscheidet die Erkrankung mit hoher Spezifität von ihren wichtigsten Differentialdiagnosen – Multiple Sklerose und MOG-Antikörper assoziierte Erkrankungen. Sie verläuft meist schubförmig und häufig schwer, das Ansprechen auf
die inzwischen zur Verfügung stehende Immuntherapie ist jedoch in den meisten Fällen gut. Umso bedeutsamer sind die frühe und präzise Diagnosestellung sowie Therapieeinleitung, um Behinderung zu vermeiden. Wesentliche zukünftige Herausforderungen umfassen die Entwicklung neuer Biomarker zur Therapiesteuerung und Prognose, eine weiterreichende Klärung der Ätiologie sowie die bessere Charakterisierung der Antikörper-negativen NMOSD.

Osteoporose und Wirbelkörperfrakturen

Kategorie: Chirurgie
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von chirurgische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Akute Rückenschmerzen nach Bagatell- oder Verhebetrauma oder ohne einen Auslöser bei über 50-Jährigen sind immer verdächtig auf eine osteoporotische Wirbelkörperfraktur. Anhand der aktuellen Klassifikationen werden in diesem CME-Modul die notwendigen Untersuchungen zur Diagnose und die Therapiemöglichkeiten von konservativen sowie die vielfältigen operativen Behandlungsmöglichkeiten
vorgestellt und besprochen.

Diagnostik und Therapie akuter monokulärer retinaler Ischämien und ischämischer Optikusneuropathien

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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Akut auftretende monokuläre Sehstörungen sind zumeist vaskulär bedingt, sodass Parallelen zu zerebralen Durchblutungsstörungen bezüglich Risikofaktoren, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie bestehen. Man unterscheidet flüchtige bzw. persistierende retinale arterielle Ischämien (RAV) sowie vordere bzw. hintere ischämische Optikusneuropathien (AION, PION). Prinzipiell muss zudem zwischen arteriitischen und nicht-arteriitischen Verlaufsformen differenziert werden. Der Artikel soll einen Überblick über die Epidemiologie, Anatomie sowie die aktuell zu empfehlende Diagnostik und Therapie der genannten neuroophthalmologischen Krankheitsbilder geben

Welche Biofaktoren sind im Klimakterium von Nutzen?

Kategorie: Gynäkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von gyne
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Bei Beschwerden in den Wechseljahren sollten betroffene Frauen neben gesunder Ernährung, Stressabbau und körperlicher Aktivität auch auf ihre Versorgung mit lebenswichtigen Biofaktoren wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen achten. Es geht jedoch keinesfalls um eine pauschale Rundumversorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln, sondern vielmehr um eine zielgerichtete Diagnostik und
Supplementation mit genau den Biofaktoren, die auch in wissenschaftlichen Studien einen Nutzen gezeigt haben.

Einfluss von Arzneistoffen auf die männliche Fertilität

Kategorie: Urologie
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Blieb ein Paar ungewollt kinderlos, wurde dies noch im letzten Jahrhundert vorrangig als Manko der weiblichen Fruchtbarkeit angesehen. Tatsächlich halten sich als Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch männliche und weibliche Infertilität die Waage. Schon in der altägyptischen und altindischen Medizin wusste man von Fertilitätsstörungen des Mannes. 

Allergische bronchopulmonale Aspergillose

Kategorie: Pädiatrie
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Die allergische bronchopulmonale Aspergillose (ABPA) stellt ein komplexes Krankheitsbild dar. Sie tritt überwiegend bei Patienten mit Mukoviszidose und Asthma bronchiale auf und wird ausgelöst durch Aspergillus fumigatus. Bei Verdacht können ein Hauttest, Labordiagnostik, Bildgebung und/oder ein Lungenfunktionstest Aufschluss geben. Die Prognose ist umso besser, je früher eine Diagnose und Therapie stattfinden.

Schwangerschaft nach bariatrischer Operation

Kategorie: Gynäkologie
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Weltweit wurden im Jahre 2018 knapp 700.000 bariatrische Operationen erfasst. Die Tendenz ist steigend. Etwa die Hälfte dieser Eingriffe findet bei Frauen im reproduktiven Alter statt. Nach einer durchgeführten bariatrischen Operation ergeben sich erhebliche Konsequenzen für die Schwangerschaft und das Kind. Daher sollte eine vorbeugende, präkonzeptionelle Beratung und – einmal schwanger – eine engmaschige Nachsorge in einem interdisziplinären Rahmen stattfinden.

PEHCR – Periphere exsudative hämorrhagische Chorioretinopathie

Kategorie: Ophthalmologie
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In diesem Beitrag geben die Autoren einen Überblick über das klinische Erscheinungsbild, die Therapieoptionen und die Prognose der peripheren exsudativen hämorrhagischen Chorioretinopathie (PEHCR). Die degenerative Netzhaut-Aderhaut-Erkrankung betrifft vorwiegend ältere Menschen und zeigt sich klinisch sehr heterogen. Bei symptomatischem Befund ist eine therapeutische Intervention erforderlich.

Erfolgsfaktoren für die Therapie

Kategorie: Zahnmedizin
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Indizes: Grad, Klassifikation, Komplexitätsfaktor, Parodontitis, Schweregrad, Stadium

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Kategorie: Gastroenterologie
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Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die beiden Hauptformen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED), sind global bedeutsame Krankheitsentitäten mit steigenden Prävalenzen. Oft sind junge Menschen betroffen. Die Pathogenese von CED ist multifaktoriell. Diagnostik und Krankheitsmonitoring sind multimodal und stützen sich auf eine Kombination von Anamnese, Klinik, Bildgebung, Labor, Stuhldiagnostik und Endoskopie. Eine Heilung ist nach wie vor nicht möglich, die Therapiemöglichkeiten werden aber immer umfangreicher.

Aktuelle Aspekte zur Osteoprotektion bei Prostatakarzinompatienten

Kategorie: Urologie
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In doppelter Hinsicht steht der Knochen im Fokus bei der Therapie des Prostatakarzinoms (PCa). Zum einem wird der physiologische Knochenstoffwechsel wesentlich durch die therapeutische Androgendeprivation, neue antihormonelle Substanzen sowie Knochen-gerichtete Therapien beeinträchtigt, mit der Konsequenz eines signifikanten Knochensubstanzverlustes (CITBL). Zum anderen ist der Knochen der überwiegende (> 80%)Metastasierungsort des hämatogen disseminierten Tumors. Osteoblastische Metastasen können zu Schmerzen, Fraktur und Lähmungen führen. Diese Komplikationen werden in klinischen Studien üblicherweise als Skeletal-Related-Events (SRE) zusammengefasst. Die Osteoprotektion zielt auf die Vermeidung der substanziellen Osteopenie antihormonell behandelter Patienten ab und verfolgt das Ziel, bei metastasierten Patienten SRE zu verzögern oder zu vermeiden.

Malignome als Ursache von chronischen Wunden

Kategorie: Onkologie
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Auf der Basis chronischer Wunden können sich über eine maligne Transformation sekundäre maligne Wunden entwickeln, die Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Genese ist oft kompliziert. Die korrekte und frühzeitige Diagnosefindung ist essenziell und die Basis einer individuellen kurativen oder palliativen Therapie. Die Wundversorgung bei palliativen Patienten ist eine stadiengerechte und krankheitsbezogene Therapie mit dem Ziel des Erhalts der Lebensqualität und der Reduktion von Schmerzen. Die häufigsten Entitäten ulzerierender Hauttumore und das Wundmanagement chronischer und palliativer Wunden werden beschrieben.

Ganglion sphenopalatinum – gepulste Radiofrequenztherapie bei Clusterkopfschmerzen

Kategorie: Neurologie
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Clusterkopfschmerzen (CK) gehören zu den schwersten Schmerzerkrankungen. Die Betroffenen leiden erheblich in ihrer Lebensqualität und unter den sozialen Auswirkungen. Die medikamentöse Behandlung ist insbesondere bei chronischen Verläufen oft schwierig und nebenwirkungsträchtig. Die Pathophysiologie der CK-Erkrankung ist nicht genau bekannt.

Eine wichtige Rolle spielt die Aktivierung des trigeminoautonomen Reflexes. In diesen Reflex ist das Ganglionsphenopalatinum eingebunden, das als überwiegend parasympathisches Ganglion die typischen autonomen Begleitsymptome der Clusterattacken (Lakrimation, Rhinorrhoe, conjunktivale Injektion etc.) vermittelt. Das Ganglion sphenopalatinum (SPG) steht bereits seit über 100 Jahren im Fokus verschiedener Behandlungsmethoden. Einer medikamentösen Behandlung ist das SPG über eine intranasale Applikation zugänglich. Daneben existieren invasive Methoden, mittels derer über einen perkutanen Zugang unter der Kontrolle bildgebender Verfahren das SPG erreicht werden kann. In therapierefraktären Fällen stellt die gepulste Radiofrequenztherapie eine relativ nebenwirkungsarme invasive Behandlungsoption dar. Im vorliegenden Artikel wird die Methode erläutert und die technische Durchführung beschrieben.

Fetale Wachstumseinschätzung – DIE pränataldiagnostische Verlaufsgröße

Kategorie: Gynäkologie
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Die Bestimmung und vor allem die Verlaufsbeobachtung des kindlichen Wachstums ergeben wichtige Hinweise auf die Funktionalität des intrauterinen Milieus. Aus der Beschreibung des körperlichen Entwicklungszustandes anhand definierter biometrischer Parameter lassen sich neben einer Kontrolle der Körpergewichtsentwicklung auch potenzielle Gesundheitsrisiken einer Gedeihveränderung (Hypo- oder Hypertrophie) des Fetus ableiten. Konkrete perinatologische Konsequenzen ergeben sich aus der sachkundigen Ursachenforschung gepaart mit einer risikoadaptierten Schwangerschaftsbetreuung und dies vor dem Hintergrund ihrer prognostischen kurz- wie langfristigen Auswirkungen. Folgerichtig bestimmt neben der intrauterinen anthropometrischen
Einschätzung auch das gesamte Spektrum der dopplersonographischen Befundung der fetomaternoplazentarer Zirkulation das individuelle perinatologische Management („tailored obstetricalmanagement“).

Tipps zur Interpretation von Hornhauttopografien

Kategorie: Ophthalmologie
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Neben der optischen Kohärenztomografie (OCT) ist die Hornhauttopografie heute aus der Augenheilkunde nicht mehr wegzudenken. Sie gibt nicht nur frühzeitig Hinweise auf eine Brechkraftänderung der Hornhaut, sondern ist auch in der Verlaufskontrolle nach operativen Eingriffen am Vorderabschnitt des Auges eine hilfreiche Unterstützung.

Stumpfes und penetrierendes Abdominaltrauma

Kategorie: Chirurgie
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Laut Traumaregisterdaten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zeigen 14 % der Patienten mit schweren Verletzungen eine abdominelle Beteiligung. Daher müssen die Grundzüge der Versorgung von Abdominaltraumata in jeder chirurgischen Abteilung beherrscht werden. Vor allem bei stumpfen Traumata sollte man sich nicht nur auf die CT-Diagnostik verlassen, sondern bei entsprechender Klinik eine Laparoskopie oder Laparotomie durchführen, um keine Verletzungen zu übersehen. Penetrierende Traumata sind selten, aber auch hier muss jederzeit eine adäquate (Erst-)Versorgung möglich sein und die Operationsindikation noch niedrigschwelliger gestellt werden.

Akute Herzrhythmusstörungen im Kindesalter

Kategorie: Pädiatrie
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Akute Herzrhythmusstörungen treten im Kindesalter selten auf, sind jedoch oft mit erheblichen Unsicherheiten bei den behandelnden Ärzten (Notärzte, Hausärzte, Kinderärzte) verbunden. Obwohl häufig Mechanismus und Therapie der Herzrhythmusstörungen bekannt sind, fühlen sich Ärzte, die keine Kinderkardiologen sind, im Umgang mit akuten Herzrhythmusstörungen bei Kindern unwohl. Dieser Artikel ist bestrebt, einfach und praktisch eine Hilfestellung bei der Diagnosestellung und dem Management von Arrhythmien zu leisten. Auf eine detailreiche Beschreibung der unterschiedlichen Arrhythmien wird verzichtet. Es erfolgt eine Gliederung in tachykarde Herzrhythmusstörungen mit schmalen und breiten Kammerkomplexen sowie in bradykarde Herzrhythmusstörungen.

Differenzialdiagnostik und klinisches Management von Adnexbefunden

Kategorie: Gynäkologie
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Die sonografische Beurteilung von Adnexbefunden gehört zu den essenziellen Aufgaben des Frauenarztes, die Abgrenzung zwischen benignen und malignen Veränderungen stellt täglich eine Herausforderung dar. Aktuell wird die Wertigkeit
der transvaginalen Sonografie in Deutschland unterschätzt. Bezüglich der Adnexbeurteilung beziehen sich die Qualitätsanforderungen sehr auf die Terminologie und Konzepte der »International Ovarian Tumor Analysis«
(IOTA), die in diesem Beitrag dargestellt werden.

KRAS-Mutationen als therapeutisches Ziel beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom

Kategorie: Onkologie
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Fast 40 Jahre nach Entdeckung der KRAS-Mutationen als Krebstreiber und 20 Jahre nach Einführung der EGFR-Inhibitoren findet ein therapeutischer Paradigmenwechsel bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) statt: Die über Jahrzehnte als „undruggable“ eingeschätzten mutierten KRAS-Proteine rücken in den Fokus zielgerichteter Therapien. Hiervon können, anders als bei den deutlich selteneren therapierbaren Mutationen, sehr viele Patienten profitieren. Die Vorselektion der molekularen Testung anhand des Raucherstatus bei NSCLC-Patienten entfällt.

Muss es immer die Füllung sein?

Kategorie: Zahnmedizin
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Minimalinvasives Kariesmanagement bei Kindern

Winkelblock – eine unterschätzte Erkrankung. Teil 2: Therapieoptionen

Kategorie: Ophthalmologie
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Die frühzeitige Diagnose und Therapie einer Winkelblocksituation kann die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms verhindern. Nachdem in Teil 1 die primären Winkelblocksituationen und das primäre Winkelblockglaukom hinsichtlich Differentialdiagnose und Diagnostik vorgestellt wurden, befasst sich Teil 2 mit den Therapieoptionen.

Kurz und kompakt für Gynäkologen: Mikronährstoffe in der Schwangerschaft

Kategorie: Gynäkologie
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Die mütterliche pränatale Ernährung sowie der Lebensstil der werdenden Mutter sind entscheidende Faktoren für die Entwicklung und lebenslange Gesundheit des Kindes. Gesundheitsrisiken bei Kindern und Erwachsenen, einschließlich Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes, können durch den Ernährungszustand beeinflusst werden. Nährstoffe wie Folat, Jod, Cholin, Eisen, Vitamin D und langkettige Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle. Werden essenzielle Nährstoffe während dieser kritischen Phase der Entwicklung nicht bereitgestellt, kann dies trotz anschließender Nährstoffauffüllung zu lebenslangen Defiziten führen. Wenngleich zahlreiche Empfehlungen vorliegen, gelingt es nicht immer, Frauen über das Thema genügend aufzuklären und das Ernährungsbewusstsein in der Schwangerschaft zu stärken. Gynäkologen übernehmen dabei eine wichtige Rolle in der Optimierung der Ernährung vor, während und nach der Schwangerschaft. In den ersten 1.000 Tagen des Lebens werden die Weichen für das gesamte Leben gestellt und Gynäkologen sind die Weichensteller, denen Frauen vertrauen.

Spastik bei Multipler Sklerose

Kategorie: Neurologie
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Spastik ist ein häufiges und belastendes Symptom bei Patienten mit Multipler Sklerose. Ihre Erscheinungsformen sind hinsichtlich Intensität, Lokalisation und verstärkenden Faktoren vielfältig, ebenso wie die individuelle Beeinträchtigung, die sie im Alltag hervorruft. Die Behandlung der Spastik ist rein symptomatisch. Sie muss daher die genannten Faktoren berücksichtigen und unterscheidet sich daher stark zwischen Patienten, z. B. in Abhängigkeit davon, ob generalisierte oder fokale Spastiken
überwiegen und ob sich die spastische Tonuserhöhung eher durch Schmerzen bemerkbar macht, ob sie eine Bewegungseinschränkung verstärkt oder im Gegenteil dem Patienten zusätzliche Stabilität beim Gehen oder beim Transferbietet. Neben dem Erhalt oder der Verbesserung der Beweglichkeit stehen die Schmerzreduktion und die Kontrakturprophylaxe im Vordergrund.

Schmerztherapie in der Onkologie und Hämatologie

Kategorie: Innere Medizin
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Die Tumorschmerztherapie in ihren Grundzügen ist nicht zuletzt durch die WHO seit Jahrzehnten etabliert. Jedoch ergeben sich immer wieder neue Entwicklungen und graduelle Verschiebungen von Einschätzungen. Schwerpunkt dieser
Übersicht ist die medikamentöse Therapie tumorbedingter Schmerzen, insbesondere Themenfelder, die in den vergangenen Jahren kritisch diskutiert wurden. Kenntnisse der Vor- und Nachteile der Einzelsubstanzen, Empfehlungen zur Dosisäquivalenz und zum Management von Schmerzattacken machen die Therapie sicherer und flexibler.

Autoinflammatorische Erkrankungen – Was Kinderärzte wissen sollten

Kategorie: Pädiatrie
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Die Symptome der autoinflammatorischen Erkrankungen sind unspezifisch und beinhalten neben (wiederkehrendem) Fieber, Haut- und Schleimhautbeteiligung unspezifische Symptome verschiedener Organsysteme, die v. a. im Kindesalter typische Begleitsymptome von Infektionen, aber auch immunologischen bzw. onkologischen sowie Autoimmunerkrankungen sein können. Das kann die Diagnosestellung von AID verzögern und birgt die Gefahr von Organschäden. Die Seltenheit und Komplexität der autoinflammatorischen Erkrankungen macht interdisziplinäre Therapiestrategien und die Zusammenarbeit mit in der Betreuung dieser Patienten erfahrenen Ärzten erforderlich.

Kinderwunsch und Krebs – Was ist zu beachten?

Kategorie: Onkologie
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Der medizinische Fortschritt und der damit verbundene Anstieg des Alters der Mütter bei ihrer ersten Geburt führte dazu, dass immermehr an Krebs Erkrankte einen Kinderwunsch besitzen. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Fertilität trotz Krebsdiagnose, z. B. durch Transposition der Ovarien, zu erhalten.

Aktueller Standard: Die Behandlung der Phimose bei Kindern

Kategorie: Urologie
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Die medizinischen Indikationen zur Behandlung einer Phimose oder Notwendigkeit einer Zirkumzision sind klar definiert. Entwicklungsbedingte und altersentsprechende Normalbefunde der Vorhautentwicklung gehören nicht dazu. Unsicherheit bei Eltern und Unkenntnis von Ärztinnen und Ärzten können zu nicht erforderlichen fachärztlichen Vorstellungen, nicht indizierten Behandlungen und unnötigen Operationen führen.

Endometriose bei sehr jungen Frauen – relevant und progressiv

Kategorie: Gynäkologie
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Viele junge Frauen klagen in ihrem zweiten Lebensjahrzehnt über Menstruationsschmerzen und perimenstruelle Beschwerden, sodass differentialdiagnostisch eine Endometriose in Erwägung gezogen werden muss, zumal Progression der Erkrankung zu Organschäden und reduzierter Fruchtbarkeit im weiteren Leben führen kann. Da in den Frühstadien dieser Erkrankung die peritoneale Wachstumsform überwiegt, ist die Laparoskopie noch immer Goldstandard in der Diagnostik, da die Sonographie erst bei Ovarialendometriose und tief infiltrierender Endometriose Hervorragendes leistet. Primär sind deshalb diese Beschwerden der Teenager hormonell zu behandeln. Bei Therapieresistenz gegen orale Kontrazeptiva vom Kombinationstyp ist dann aber die Indikation zur Laparoskopie gegeben, da in diesem Kollektiv bis zu 70% eine Endometriose entwickelt haben. So lässt sich einerseits eine zu lange Diagnoseverzögerung vermeiden und damit auch schwere Verläufe und Folgeschäden aber andererseits werden unnötige Laparoskopien reduziert.

Winkelblock – eine unterschätzte Erkrankung

Kategorie: Ophthalmologie
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Obwohl das primäre Winkelblockglaukom (PWBG) nur 25 Prozent aller Glaukome ausmacht, ist es für 50 Prozent der glaukombedingten Erblindungen verantwortlich. Die frühzeitige Diagnose und Therapie der Winkelblocksituation ist von großer Bedeutung, weil dadurch die Entwicklung eines PWBGs vermieden werden kann. Der Beitrag befasst sich mit der Differentialdiagnose und Diagnostik sowohl der Winkelblocksituation als auch des PWBG.

Heutige Embolieprophylaxe bei Vorhofflimmern

Kategorie: Kardiologie
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Einen wichtigen Eckpfeiler bei der Therapie von Patienten mit Vorhofflimmern stellt die Schlaganfallprophylaxe dar. Diese besteht vorwiegend aus einer medikamentösen Antikoagulation. Ist die Indikation zur oralen Antikoagulation gesichert, müssen viele Faktoren bei der Wahl des passenden Medikamentes berücksichtigt werden. Hierbei spielen nicht nur patientenbezogene Faktoren (z. B. Nierenfunktion) eine Rolle, sondern auch vorausgegangene oder anstehende Interventionen. So wird heutzutage für viele Eingriffe auf eine Unterbrechung der oralen Antikoagulation verzichtet. Insbesondere sollte die Antikoagulation vor und nach Katheterablationen nicht unterbrochen werden.

Therapie der spinalen Muskelatrophie (SMA) bei Erwachsenen – ein Update

Kategorie: Neurologie
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Die spinale Muskelatrophie (SMA) ist eine neurodegenerative autosomal-
rezessiv vererbte, meistmonogenetische Erkrankung. Diese führt
durch eine Mutation im SMN1-Gen und einem daraus resultierenden
Mangel an SMN1-Protein zum Untergang der a-Motoneurone in Rückenmark
und Hirnstamm und damit zu schlaffen Paresen. Bei einer Inzidenz
von 1:10.000 Geburten werden in Deutschland jährlich etwa
80–120 Kinder mit einer SMA geboren. Die häufigste Form, mit einem
Anteil von etwa 95%, ist dabei die 5q-assoziierte SMA, die seit diesem
Jahr Bestandteil des Neugeborenenscreenings ist. Verschiedene medikamentöse Therapien stehen für die Behandlung der SMA zur Verfügung. Darüber hinaus befinden sich weitere SMN-unabhängige Strategien in der Entwicklung. Auch die Kombination
der verschiedenen Therapiemöglichkeiten wird diskutiert und
zum Teil bereits in Studien untersucht. Weiterhin sollten Patienten mit
einer SMA an spezialisierten Zentren behandelt werden und auch supportive
Therapiemaßnahmen bleiben von Bedeutung.

Schwangerschaft bei Frauen mit angeborenen Herzfehlern. Eine multidisziplinäre Herausforderung

Kategorie: Gynäkologie
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Angeborene Herzfehler sind die häufigsten angeborenen Defekte. Dank der modernen Herzmedizin und Herzchirurgie überleben heute die meisten Betroffenen und die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter nimmt daher stetig zu. Das kardiovaskuläre Risiko einer Schwangerschaft wird determiniert durch die Art des Herzfehlers, die hämodynamischen Residuen und frühere Komplikationen. Für Frauen mit erhöhtem Schwangerschaftsrisiko empfiehlt sich eine multidisziplinäre Beurteilung und Beratung an spezialisierten Zentren. Wichtig ist die frühzeitige Erstellung eines detaillierten Plans für Geburt und peripartale Betreuung. Für Frauen mit erhöhtem Schwangerschaftsrisiko, die nicht schwanger werden möchten, ist eine sichere und effektive Kontrazeption besonders wichtig.

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