Prof. Dr. med. Dr. h.c. Karl-Werner Schweppe

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Karl-Werner Schweppe

Vorstand Stiftung Endometriose-Forschung c/o Sekretariat der Frauenklinik/Endometriosezentrum Ammerland Klinik GmbH, Akad. Lehrkrankenhaus d.MHH Lange Str. 38 26655 Westerstede kwschweppe@ewetel.net

K.-W. Schweppe war 25 Jahre lang Chefarzt der Frauenklinik Ammerland.
Nun ist er Vorstand der Stiftung Endometriose-Forschung.
er ist zudem Autor von 8 Fachbüchern und zahlreichen Fachartikeln.

Fortbildungen des Autors

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Endometriose bei sehr jungen Frauen – relevant und progressiv

Kategorie: Gynäkologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von gyne
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Viele junge Frauen klagen in ihrem zweiten Lebensjahrzehnt über Menstruationsschmerzen und perimenstruelle Beschwerden, sodass differentialdiagnostisch eine Endometriose in Erwägung gezogen werden muss, zumal Progression der Erkrankung zu Organschäden und reduzierter Fruchtbarkeit im weiteren Leben führen kann. Da in den Frühstadien dieser Erkrankung die peritoneale Wachstumsform überwiegt, ist die Laparoskopie noch immer Goldstandard in der Diagnostik, da die Sonographie erst bei Ovarialendometriose und tief infiltrierender Endometriose Hervorragendes leistet. Primär sind deshalb diese Beschwerden der Teenager hormonell zu behandeln. Bei Therapieresistenz gegen orale Kontrazeptiva vom Kombinationstyp ist dann aber die Indikation zur Laparoskopie gegeben, da in diesem Kollektiv bis zu 70% eine Endometriose entwickelt haben. So lässt sich einerseits eine zu lange Diagnoseverzögerung vermeiden und damit auch schwere Verläufe und Folgeschäden aber andererseits werden unnötige Laparoskopien reduziert.

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