Oscar-Langendorff-Institut für Physiologie Universitätsmedizin Rostock Gertrudenstraße 9 18057 Rostock robert.patejdl@uni-rostock.de
PD Dr. med. habil. Robert Patejdl

Facharzt für Physiologie, MME (D)
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Spastik bei Multipler Sklerose
Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Spastik ist ein häufiges und belastendes Symptom bei Patienten mit Multipler Sklerose. Ihre Erscheinungsformen sind hinsichtlich Intensität, Lokalisation und verstärkenden Faktoren vielfältig, ebenso wie die individuelle Beeinträchtigung, die sie im Alltag hervorruft. Die Behandlung der Spastik ist rein symptomatisch. Sie muss daher die genannten Faktoren berücksichtigen und unterscheidet sich daher stark zwischen Patienten, z. B. in Abhängigkeit davon, ob generalisierte oder fokale Spastiken
überwiegen und ob sich die spastische Tonuserhöhung eher durch Schmerzen bemerkbar macht, ob sie eine Bewegungseinschränkung verstärkt oder im Gegenteil dem Patienten zusätzliche Stabilität beim Gehen oder beim Transferbietet. Neben dem Erhalt oder der Verbesserung der Beweglichkeit stehen die Schmerzreduktion und die Kontrakturprophylaxe im Vordergrund.
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