Dr. Christian Brandt Ltd. Abteilungsarzt Epilepsie-Zentrum Bethel Krankenhaus Mara gGmbH v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld Campus Bielefeld-Bethel Maraweg 21 33617 Bielefeld Tel.: 0521 772–7 88 04 christian.brandt@mara.de www.mara.de
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Epileptische Anfälle bei Tuberöser Sklerose: Neue Therapiemöglichkeiten
Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Der Tuberöse Sklerose-Komplex (früher kurz als tuberöse Sklerose bezeichnet) ist eine neuropsychiatrische Multisystem-Erkrankung. Die Erkrankung geht häufig mit einer therapieresistenten Epilepsie einher. Seit einigen Jahren ist der mTOR-Signalweg als pathophysiologisches Korrelat des TSC bekannt. Die Behandlung der Epilepsie beim TSC erfolgt prinzipiell mit den gleichen Antiepileptika (mittlerweile auch zunehmend als anfallssuprimierende Medikation bezeichnet) wie bei anderen Epilepsie-Formen. Aktuell sind zwei weitere Medikamente verfügbar, die ausdrücklich zur Behandlung epileptischer Anfälle im Rahmen des TSC zugelassen sind. Es handelt sich um Everolimus, das gezielt in den pathophysiologischen Mechanismus der Erkrankung eingreift. Außerdem ist Cannabidiol verfügbar, das auch noch für weitere Syndrome (Lennox-Gastaut-Syndrom und Dravet-Syndrom) zugelassen ist. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit der beiden genannten Medikamente wurde nach üblichem Standard in multizentrischen, doppelblinden und Placebo-kontrollierten Studien nachgewiesen. Beide Medikamente verfügen über ein relevantes Interaktionspotential.
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