Klinik und Poliklinik für Urologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Martinistraße 52 20251 Hamburg jo.hinz@uke.de 040 7410 - 53445
Johannes Hinz
Assistenzarzt in der Klinik und Poliklinik für Urologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
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Hypogonadismus bei Männern
Kategorie: Allgemeinmedizin
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von Der Allgemeinarzt
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Beim Androgenmangel des Mannes werden primärer, sekundärer und funktioneller Hypogonadismus unterschieden. Die Symptome eines Hypogonadismus beschränken sich nicht nur auf sexuelle Funktionsstörungen, sondern es können auch psychische Beschwerden und andere somatische Folgen wie Anämie und reduzierte Knochendichte auftreten. Bei der Diagnostik des Hypogonadismus ist die Anamnese deshalb ganz entscheidend. Außerdem sind der laborchemische Nachweis und die laborchemische Bestätigung des Testosteronmangels für die Diagnosestellung essenziell. Bei laborchemisch nachgewiesenem und bestätigtem Testosteronmangel sowie konsistent vorliegenden Androgenmangelsymptomen ist eine Testosteronsubstitution medizinisch indiziert. Zur Testosteronsubstitution sind unterschiedliche Applikationsformen verfügbar, die in Absprache mit dem Patienten ausgewählt werden. Die Testosteronsubstitution muss ärztlich überwacht werden. Kontraindikationen sind zu beachten. Beim funktionellen Hypogonadismus kann eine Lebensstiländerung zu einem Anstieg der Testosteronwerte führen.
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