Univ.-Prof. Dr. Martin Glas

Univ.-Prof. Dr. Martin Glas

Univ.-Prof. Dr. med. Martin Glas Universitätsklinikum Essen Klinik für Neurologie Abteilung Klinische Neuroonkologie Hufelandstraße 55 45147 Essen martin.glas@uk-essen.de

Akademischer Werdegang
seit 01/2017 Leiter Abteilung Klinische Neuroonkologie
Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen

seit 01/2017 Leiter Neuroonkologisches Zentrum
Westdeutsches Tumorzentrum, Universitätsklinikum Essen

2017 apl. Professur
Universität Bonn

2012-2017 Leiter Klinische Kooperationseinheit Neuroonkologie
MediClin Robert Janker Klinik und Universitätsklinikum Bonn

2012-2016 Oberarzt
Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Bonn

2012-2016 Habilitation

2011-2012 Funktionsoberarzt
Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Bonn

2006-2016 Stellvertretender Leiter, Schwerpunkt Klinische Neuroonkologie
Universitätsklinikum Bonn

2003-2011 Assistenzarzt
Universitätskliniken München-Großhadern, Regensburg, Bonn

1996-2003 Medizinstudium
Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Yale University, New Haven, USA

Expertisen
Neurologie und Neuroonkologie, insbesondere Diagnostik und Therapie von Patienten mit hirneigenen Tumoren, Hirnmetastasen und Meningeosis neoplastica sowie paraneoplastischen Syndromen. Translationale Neuronkologie, frühe und späte klinische Studienkonzepte (Phase I-III).

Fortbildungen des Autors

Hier finden Sie die aktuellen Fortbildungen des Autors.

Systemtherapie des Glioblastoms beim Erwachsenen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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Zusammenfassend beruht die primäre Systemtherapie des Glioblastoms nach wie vor auf alkylierenden Substanzen wie Temozolomid und CCNU. Der Einsatz und das Schema hängen vom MGMT-Promotormethylierungsstatus, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. TTFields stellen eine sinnvolle Ergänzung der Systemtherapie dar. Im Rezidiv stehen neben alkylierenden Chemotherapien auch zielgerichtete Substanzen und immernoch im Einzelfall auch Bevacizumab zur Verfügung. Wichtig erscheint uns darüber hinaus, dass gerade bei diesem aktuell noch unheilbaren Tumor immer die Indikation zu einem Studieneinschluss geprüft wird.

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