Rekonstruktion transsphinktärer Harnröhrenstrikturen


 

Kategorie:
Urologie


 
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Harnröhrenstrikturen bzw. -stenosen sind narbige Verengungen, die zu obstruktiven Miktionsbeschwerden führen und damit die Lebensqualität stark einschränken können [1]. Die meisten Harnröhrenstrikturen sind in der bulbären, anterioren Harnröhre lokalisiert und betreffen vor allem junge Patienten im Durchschnittsalter von 41 bis 45 Jahren. Lediglich ein geringer Anteil der Stenosen ist in der posterioren Harnröhre lokalisiert [2]. Hier hat die operative Rekonstruktion in der Therapie einen etablierten Stellenwert und sollte immer individuell unter Berücksichtigung der Lage und des Ausmaßes der Striktur erfolgen, um etwaige funktionelle Einschränkungen, wie Inkontinenz oder erektile Dysfunktion, zu vermeiden.

Transparenzinformation: Die Bundesärztekammer und die Bayerische Landesärztekammer fordern auf, mehr Transparenz bei der Förderung von ärztlichen Fortbildungen bzw. CME zu schaffen. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen die (Arzneimittel-)Industrie die Veranstaltung unterstützt. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über die Höhe der Förderung der beteiligten (Arzneimittel-)Firma sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren.

Interessenkonflikte des Autors: Bei der Erstellung dieser von der Bayerischen Landesärztekammer zertifizierten Fortbildung bzw. CME bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org). Relevant ist der Zeitraum der letzten zwei Jahre vor Einreichen der Fortbildung bzw. CME durch Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG bei der Bayerischen Landesärztekammer. Diese Angaben erfolgen selbstverantwortlich durch die Autoren.

Wissenschaftliches Lektorat und neutrale Gutachter: Aktualität der medizinischen Inhalte, Produktneutralität und Werbefreiheit dieser Fortbildung bzw. CME wurden im Vorfeld der Zertifizierung bei der Bayerischen Landesärztekammer durch ein wissenschaftliches Lektorat und ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.




Autoren

Prof. Dr. med. Roland Dahlem

Stellvertretender Klinikdirektor 

Facharzt für Urologie
Klinik und Poliklinik für Urologie, 

Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf 

r.dahlem@uke.de


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