Dr. med. Robert Fleischmann

Dr. med. Robert Fleischmann

Dr. med. Robert Fleischmann MHBA, Klinik und Poliklinik für Neurologie Universitätsmedizin Greifswald 17475 Greifswald Tel.: 03834–86–6815 robert.fleischmann@uni-greifswald.de

Beruflicher und wissenschaftlicher Werdegang
2019 - dato: Klinik für Neurologie, Universitätsmedizin Greifswald
2018 - 2019: Klinik für Psychiatrie, Universitätsmedizin Greifswald
2017 - 2018: Klinik für Neurologie, Universitätsmedizin Greifswald
2017: Kopfschmerzzentrum, Klinik für Neurologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
2016: Medical Research Associate, Clinical Research Unit, Berlin Institute of Health
2014 - 2016: Medical Research Associate, Trial Team, Center for Stroke Research, Charité - Universitätsmedizin Berlin
2011 - 2017: Klinik für Neurologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin
2008: Laborrotation am Institute for Physiology, Academy of Sciences (Prag, Tschechische Republik)
2004 - 2011: Studium Humanmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Karlsuniversität (Prag, Tschechische Republik) und McGill University (Montréal, Kanada)

Zertifikate
DGKN-Zertifikat für „Klinische Elektromyographie (EMG)“
DMKG-Zertifikat als Kopf- und Gesichtsschmerzexperte
DGKN-Zertifikat für „Spezielle Neurologische Ultraschalldiagnostik“
Good Clinical Practice (Arzneimittel- und Medizinproduktgesetz)
Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Bildgebung (DGKN)
Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)
Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG)

Wissenschaftliche Interessen
Translationales Neuromodeling von Bewusstseinsstörungen (v.a. Delir)
Neurophysiologische Biomarker von Kopfschmerzerkrankungen
Motorische Systemphysiologie und Plastizität nach Schlaganfall

Fortbildungen des Autors

Hier finden Sie die aktuellen Fortbildungen des Autors.

Verzögerte kognitive Erholung und persistierende kognitive Funktionsstörungen nach einem Delir

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Dem phänotypischen Delir liegt pathobiologisch eine Enzephalopathie variablen Ausmaßes zugrunde. Das Delir ist nach klinischen Kriterien klar definiert. Eine Enzephalopathie hingegen stellt eine Hirnfunktionsstörung jeglichen Ausmaßes im Zusammenhang mit einem medizinischen Ereignis dar und kann von leichten subsyndromalen Veränderungen bis hin zum Koma reichen. Sowohl der 
akuten Enzephalopathie als auch dem Delir liegen komplexe, noch nicht vollständig verstandene, Mechanismen zugrunde, welche neuroinflammatorische und destruierende Prozesse beinhalten. Aus dem Ausmaß dieser Vorgänge resultieren persistierende kognitive Funktionsstörungen bis hin zur Entwicklung eines dementiellen Syndroms, wobei die individuelle Änderung des Verlaufs der kognitiven Trajektorie nicht immer nachvollziehbar ist. Eine pathophysiologisch orientierte Therapie des Delirs und seiner Folgen existiert nicht. Daher kommt der Delirprävention zur Vermeidung langfristiger kognitiver Funktionsstörungen eine erhebliche Bedeutung zu.

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