Dr. med. Bernhard Liedl

Dr. med. Bernhard Liedl

Dr. med. Bernhard Liedl Chefarzt Zentrum für rekonstruktive Urogenitalchirurgie Urologische Klinik Planegg Germeringer Strasse 32 D-82152 München-Planegg bernhard-liedl@t-online.de

Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
1983-1987: Assistenzarzt in der urologischen Klinik und Poliklinik der LMU
1980-1983: Assistenzarzt in der chirurgischen Abteilung des Klinikums Dachau
Seit 01.11.2017: Chefarzt für Urologie an der Urologischen Klinik München – Planegg und Leiter des Zentrums für rekonstruktive Urogenitalchirurgie
2007-2017: Chefarzt des Zentrums für Urogenitalchirurgie am Beckenbodenzentrum München der Chirurgischen Klinik München-Bogenhausen
1987-2006: erst Oberarzt, dann leitender Oberarzt in der urologischen Klinik und Poliklinik der LMU und Weiterbildung in der speziellen urologischen Chirurgie

Operatives Spektrum:
- Rekonstruktive Chirurgie des äußeren Genitals
- Plastische Rekonstruktion
- nervenschonende radikale Prostatektomie
- Sphinkterimplantation
- Inkontinenzbehandlung

Aktuelle Forschung
- Beckenbodenrekonstruktion bei Harninkontinenz, Blasendysfunktion und Prolaps
- Geschlechtsangleichende Operationen

Publikationen und Vorträge
- 65 Originalartikel
- 40 Buchbeiträge
- 1 mal Herausgeber von Tumormanual „Urogenitale Tumoren“
- 43 wissenschaftliche Poster
- 290 wissenschaftliche Vorträge

Fortbildungen des Autors

Hier finden Sie die aktuellen Fortbildungen des Autors.

Belastungsharninkontinenz der Frau – von der Pathophysiologie zu langfristigen Therapieerfolgen

Kategorie: Urologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von UroForum
Weiterempfehlen


Nach einer Studie von Nygaard et al. [1] leiden 15,7 % der Frauen an einer Harninkontinenz, wobei eine deutliche Altersabhängigkeit besteht. In der Altersgruppe von 60–79 Jahren fand sich hierbei eine Harninkontinenz in 23,3 % der Fälle, im Alter von 80 Jahren und mehr in 31,7 % der Fälle, in einer geriatrischen Kohorte [2] sogar in 57 % der Fälle. In 45,9 % der Fälle bestand eine Belastungsharninkontinenz, in 31,1 % der Fälle eine Harndrang inkontinenz und in 18,1 % der Fälle eine gemischte Harninkontinenz [1]. Somit handelt es sich hier um eine bedeutsame Volkskrankheit, die zu großer Lebensqualitätsminderung infolge körperlicher, sozialer und psychischer Nebenwirkungen führt und eine sehr große finanzielle Belastung für das Gesundheitssystem darstellt [2]. Kurative Ansätze zu finden und umzusetzen ist daher eine wichtige urologische Aufgabe, die es zu erfüllen gilt. 

Registrierung

Registrieren Sie sich jetzt
in wenigen Schritten!

Jetzt registrieren!

Login für Fachkreise

Um Fortbildungen bearbeiten zu können, müssen Sie sich einloggen.