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Der Einfluss des Humanen Papillomavirus auf die Entstehung und Prognose des Peniskarzinoms

Kategorie: Urologie
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Zwei hauptsächliche Entstehungswege des Peniskarzinoms sind bekannt: ein HPV-assoziierter (HPV: Humanes Papillomavirus) und ein HPV-unabhängiger auf der Grundlage chronischer Infektionen des äußeren männlichen Genitale. Folglich kann die HPV-Impfung zu den präventiven Maßnahmen dieses Karzinoms zählen. Eine flächendeckende Krebsfrüherkennung mit konsekutiver Behandlung von Vorstufen des Peniskarzinoms existiert in Deutschland u.a. aufgrund der Seltenheit der Erkrankung nicht. In diesem Beitrag präsentieren wir den aktuellen Stand der Forschung zu Entstehung, Therapie und möglichen Präventionsstrategien des HPV-abhängigen Peniskarzinoms.

Hodentumor: Surveillance-Strategie beim Seminom im Stadium I

Kategorie: Urologie
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Bei der Behandlung von Seminomen im klinischen Stadium I ist in den letzten Jahren zunehmend eine Therapiereduktion zu verzeichnen. So wurde in Nordamerika beispielsweise die adjuvante Therapie des klinischen Stadiums I ganz verlassen. Dieses Vorgehen wird bei Keimzelltumoren durch eine Reihe von Studien unterstützt, die eine exzellente Überlebensrate im Rahmen einer Surveillance-Strategie zeigen. Auf der anderen Seite existieren beim Seminom gut validierte Risikofaktoren, wie der Primärtumordurchmesser und in Kombination mit diesem die Rete-testis-Invasion, mit denen sich das individuelle Rezidivrisiko des Patienten abschätzen lässt. Für welche Patienten kommt also eine adjuvante Therapie dennoch in Frage? Was sagt die neue S3-Leitlinie hierzu? Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Resultate der Surveillance-Strategie und über mögliche Indikationen für eine adjuvante Therapie bei Seminomen im klinischen Stadium I.

Fokale Therapie: Die interstitielle Brachytherapie des Prostatakarzinoms

Kategorie: Urologie
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Die interstitielle Brachytherapie (BT) hat sich insbesondere durch technische Entwicklungen wie den transrektalen Ultraschall und den Einsatz von intraoperativen und auch dreidimensionalen Planungsmethoden zu einer etablierten Therapieform des lokalisierten Prostatakarzinoms (PCa) entwickelt. Derzeit wird sie allerdings mit  sinkenden Anwendungszahlen eingesetzt. Dies überrascht, da die BT für viele Patienten attraktive Konditionen der Therapiedurchführung, eine kurze  Rekonvaleszenzphase und vergleichsweise geringe Langzeitmorbiditäten 
bietet. Dieser Beitrag fasst die aktuellen Studienergebnisse zusammen.

Immunonkologische Therapien des lokal fortgeschrittenen und metastasierten Nierenzellkarzinoms

Kategorie: Urologie
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Der rasante Wandel der Therapielandschaft beim metastasierten und lokal fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom (NCC) bietet viele neue Möglichkeiten zur Verbesserung und Optimierung der Behandlung unserer Patienten. DasNCCgilt als eines der häufigeren urogenitalen malignen Tumoren, mit kontinuierlich steigender Inzidenz über die letzten Jahrzehnte. Vermutet wird, dass dies die Folge vermehrter inzidenteller Befunde im Rahmen abdomineller Diagnostik anderer Indikationen bei Männern und Frauen ist.

Metastasiertes Prostatakarzinom: ein aktueller Überblick über die Therapieoptionen

Kategorie: Urologie
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Die medikamentöse Hormonentzugstherapie (ADT) nimmt eine zentrale Rolle in der Therapie des fortgeschrittenen oder metastasierten Prostatakarzinoms (PCa) ein. Sie basiert auf der Schlüsselfunktion des Androgenrezeptor(AR)-Signalwegs bei der Entstehung und Proliferation der Tumorzellen. Trotz des teils beeindruckenden biochemischen und klinischen Ansprechens bei > 90%der Patienten, kommt es häufig binnen zwei Jahren zu einer Tumorprogression, obwohl sich die Testosteronwerte weiterhin im Kastrationsbereich befinden. Ursächlich hierfür sind Mutationen und Amplifikationen des AR sowie die Fähigkeit zu einer intrinsischen Androgensynthese über alternative Signalwege. Dieses Krankheitsstadium wird als kastrationsresistentes PCa definiert (CRPC) [1].

PI-RADS in der PCa-Detektion: Was muss der Urologe wissen?

Kategorie: Urologie
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Die Prostata-MRT hat für die Detektion von klinisch relevanten Prostatakarzinomen (PCa) einen zunehmend relevanten Stellenwert. Nationale und internationale Leitlinien, aber auch die Patienten fordern verstärkt eine qualitative MRT-Untersuchung vor einer Biopsie oder zur Therapieentscheidung und -planung. Zur Bewertung einer Prostata-MRT hat sich das Prostate Imaging Reporting and Data System (PI-RADS) international durchgesetzt (aktuelle Version: 2.1). Es ermöglicht dem Radiologen eine standardisierte Durchführung und Befundung und dem Urologen eine einheitliche Einschätzung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit eines klinisch relevanten PCa (definiert als Gleason-Score   3 + 4 = 7a). Was sollte der Urologe bezüglich der aktuellen PI-RADS-Klassifikation wissen?

Benignes Prostatasyndrom: Limitationen minimalinvasiver Therapien

Kategorie: Urologie
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Zur Therapie des Benignen Prostatasyndroms (BPS) steht eine zunehmende Anzahl minimalinvasiver Verfahren (MIT) zur Verfügung. MITs laufen unter „Medical Devices“ und unterliegen daher weitaus weniger strikten Zulassungsbestimmungen als Medikamente. So werden die entsprechenden Therapien in der Regel bereits im klinischen Alltag durchgeführt, ohne sich auf ausreichend belastbare Daten stützen zu können. Sowohl die hohe Anzahl neuer MITs als auch die mangelnde Evidenz führen dabei zu einer gewissen Verunsicherung von Patienten sowie Anwendern und erschweren eine optimale Indikationsstellung. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich kritisch mit Evidenz und Limitationen der derzeit in der BPS-Therapie verwendeten MITs (Foto: sakurra/stock.adobe.com).

Schwellkörperprothesen: Welcher Patient bekommt welche Prothese?

Kategorie: Urologie
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Sind bei vorliegender erektiler Dysfunktion sämtliche konservative Therapiemöglichkeiten in der urologischen Praxis ausgeschöpft, verbleibt die Implantation einer Schwellkörperprothese als einzige Möglichkeit, um eine für den Geschlechtsverkehr (GV) ausreichende Erektion wiederherzustellen. Was muss bei der Patienten- und Prothesenselektion beachtet werden, um am Ende der Therapie einen zufriedenen Patienten zu haben?

Kinderurologie: Die aktuelle Versorgung von Kindern mit Harnsteinen in Deutschland

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Auch in der Pädiatrie nimmt die Prävalenz der Harnsteinerkrankung zu. In den meisten Fällen finden sich metabolische oder genetische Gründe für die Steinerkrankung. Diese muss bei Kindern im Gegensatz zum erwachsenen Patienten immer schon nach dem ersten Nierenstein abgeklärt werden. Im Folgenden sollen die Entstehungsursachen, die Risikofaktoren und die Therapieoptionen für Urolithiasis bei Kindern genauer vorgestellt werden.

Immuntherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren

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Die Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) hat sich im vergangenen Jahr durch die Zulassung von drei neuen Kombinationen grundlegend verändert. Die PD-1/PD-L1-Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) werden das neue „Rückgrat“ von Kombinationstherapien und lösen die Monotherapie mit  Angiogenesehemmern ab. Der PD-1-Antikörper Pembrolizumab bzw. der PD-L1-Antikörper Avelumab sind jeweils in Kombination mit dem VEGFR-Tyrosinkinaseinhibitor Axitinib zugelassen. Bei intermediärem bzw. hohem Risiko nach IMDC ist der PD-1-Antikörper Nivolumab in Kombination mit dem CTLA-4-ICI Ipilimumab zugelassen. Der nachfolgende Beitrag gibt eine Übersicht über die neuen Kombinationstherapien beim RCC einschließlich der gerade auf dem ASCO-GU vorgestellten 4-Jahres-Daten für Nivolumab und Ipilimumab. (Bild: Kateryna Kon – stock.adobe.com)

Neue S3-Leitlinie Hodentumoren: Was ist wirklich wichtig und neu?

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Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die neue S3-Leitlinie Hodentumoren von der AWFM veröffentlicht [1]. Dies ist die erste deutschsprachige interdisziplinäre Leitlinie zum Thema Keimzelltumoren (KZT) des Hodens und sie bietet zu allen möglichen Fragestellungen fundierte Antworten. Diese umfangreichen Empfehlungen wurden unter Federführung der DGU in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Grundlage von wissenschaftlicher Evidenz und nach Abstimmung im interdisziplinären Board erstellt. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Aspekte zusammen. (Titelbild: David A. Litman – stock.adobe.com)

Offene Harnröhren-Rekonstruktion: Operative Techniken und die Konsequenzen für den Patienten

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Die offene Harnröhren-Rekonstruktion stellt den Goldstandard der Therapie für rezidivierende und für langstreckige Harnröhrenstrikturen dar. Dennoch wird die Mehrheit der Strikturpatienten deutschlandweit noch immer nicht der adäquaten Therapie zugeführt, was auch auf eine unzureichende Informationslage und einen Mangel an hierauf spezialisierten Kliniken zurückzuführen ist. Der vorliegende Artikel bietet eine Übersicht über die gängigsten Techniken der Harnröhren-Rekonstruktion anhand von Fallbeispielen aus unserem Zentrum.

Prostatakarzinom: Aktuelle Aspekte der fokalen Therapie

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Eine verbesserte Früherkennungsmentalität und eine verbesserte Diagnostik haben dazu geführt, dass das Pros-tatakarzinom wesentlich früher und meistens in einem lokalisierten Stadium diagnostiziert wird. In dieser Situation werden die meisten Patienten leitlinienkonform mit operativen oder strahlentherapeutischen Verfahren (perkutan oder interstitiell) therapiert. Die therapiebedingten Morbiditäten werden zwischen 3,2–31 % für die Harninkontinenz und 19–74 % für die erektile Dysfunktion berichtet. Sie können die Lebensqualität der Patienten teilweise sehr stark einschränken [1–5]. In der folgenden Übersicht sollen die aktuellen, häufig kontrovers diskutierten Aspekte der fokalen Therapie des lokalisierten Prostatakarzinoms dargestellt werden.

Nierenkarzinom: Erstlinientherapie im Wandel

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Mit der klinischen Einführung von PD-1-/PD-L1-Inhibitoren (Immunonkologika, IO) hat sich die Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms erneut verändert. Kombinationstherapien stehen im Vordergrund. Aktuell existieren drei große Studien, die entweder IO-Präparate miteinander oder IO-Präparate mit Axitinib kombiniert untersucht haben. Die Studienergebnisse, die zur Zulassung in Deutschland führten, stellen wir im folgenden Beitrag vor.

Infertilität: Die Erfolgsfaktoren der Refertilisierungsoperation

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Vor 45 Jahren präsentierte der Urologe Sherman J. Silber bereits eine neue mikrochirurgische Technik der Vasovasostomie (VVS) mit konsekutiven Schwangerschaftsraten von bis zu 90 %, was eine Revolution in der Chirurgie des männlichen Reproduktionstraktes bedeutete. Dieses Jubiläum und die darauffolgende Revolution sind hier Anlass, um die Erfolgsfaktoren sowie die Ergebnisse der mikrochirurgischen Refertilisierungsoperation (MROP) aus der Klink des Autors zu analysieren und zu diskutieren.

Kinderurologie: Die aktuelle Versorgung von Kindern mit Harnsteinen in Deutschland

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Auch in der Pädiatrie nimmt die Prävalenz der Harnsteinerkrankung zu. In den meisten Fällen finden sich metabolische oder genetische Gründe für die Steinerkrankung. Diese muss bei Kindern im Gegensatz zum erwachsenen Patienten immer schon nach dem ersten Nierenstein abgeklärt werden. Im Folgenden sollen die Entstehungsursachen, die Risikofaktoren und die Therapieoptionen für Urolithiasis bei Kindern genauer vorgestellt werden.

Neue S3-Leitlinie Hodentumoren: Was ist wirklich wichtig und neu?

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Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die neue S3-Leitlinie Hodentumoren von der AWFM veröffentlicht [1]. Dies ist die erste deutschsprachige interdisziplinäre Leitlinie zum Thema Keimzelltumoren (KZT) des Hodens und sie bietet zu allen möglichen Fragestellungen fundierte Antworten. Diese umfangreichen Empfehlungen wurden unter Federführung der DGU in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Grundlage von wissenschaftlicher Evidenz und nach Abstimmung im interdisziplinären Board erstellt. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Aspekte zusammen. (Titelbild: David A. Litman – stock.adobe.com)

Offene Harnröhren-Rekonstruktion: Operative Techniken und die Konsequenzen für den Patienten

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Die offene Harnröhren-Rekonstruktion stellt den Goldstandard der Therapie für rezidivierende und für langstreckige Harnröhrenstrikturen dar. Dennoch wird die Mehrheit der Strikturpatienten deutschlandweit noch immer nicht der adäquaten Therapie zugeführt, was auch auf eine unzureichende Informationslage und einen Mangel an hierauf spezialisierten Kliniken zurückzuführen ist. Der vorliegende Artikel bietet eine Übersicht über die gängigsten Techniken der Harnröhren-Rekonstruktion anhand von Fallbeispielen aus unserem Zentrum.

Prostatakarzinom: Aktuelle Aspekte der fokalen Therapie

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Eine verbesserte Früherkennungsmentalität und eine verbesserte Diagnostik haben dazu geführt, dass das Pros-tatakarzinom wesentlich früher und meistens in einem lokalisierten Stadium diagnostiziert wird. In dieser Situation werden die meisten Patienten leitlinienkonform mit operativen oder strahlentherapeutischen Verfahren (perkutan oder interstitiell) therapiert. Die therapiebedingten Morbiditäten werden zwischen 3,2–31 % für die Harninkontinenz und 19–74 % für die erektile Dysfunktion berichtet. Sie können die Lebensqualität der Patienten teilweise sehr stark einschränken [1–5]. In der folgenden Übersicht sollen die aktuellen, häufig kontrovers diskutierten Aspekte der fokalen Therapie des lokalisierten Prostatakarzinoms dargestellt werden.

Der „Super Pulse" Thulium Faser Laser

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Seit etwa 20 Jahren ist der Holmium:Yttrium-Aluminium-Garnet Laser (Ho:YAG) der Goldstandard in der Laserlithotripsie (Fragmentation und „low energy - high frequency“ Dusting) bei Urolithiasis. Zusätzlich zur Behandlung der Urolithiasis hat sich der Ho:YAG Laser ebenfalls für die Vaporisation von oberflächlichen Harnleitertumoren und für die endoskopische Enukleation der Prostata (EEP) bewährt. Mit der CE-Zulassung seit Mai 2020 hält nun eine neuartige Laser- und Fasertechnologie Einzug in das endourologische Therapiespektrum: Der sogenannte „Super Pulse“ oder hulium Faser Laser (TFL) unterscheidet sich in seinen physikalischen Eigenschaften grundlegend von den bekannten und etablierten urologischen Lasersystemen.

Lymphadenektomie beim lokalisierten Prostatakarzinom: Sentinel-Technik

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Ein akkurates Lymphknoten(LK)-Staging hat beim Prostatakarzinom (PCa) für eine optimale Therapieplanung große Bedeutung. Die PSMA-PET ist hier der konventionellen Bildgebung überlegen, jedoch bei kleinen Metastasen eingeschränkt sensitiv. Die extendierte Lymphadenektomie (LA) stellt deshalb – trotz Ihrer Morbidität – weiterhin den Goldstandard für das LK-Staging beim lokalisierten PCa dar. Die Sentinel-LA berücksichtigt das individuelle Lymphabstromgebiet, d.h. nur wenige LK werden gezielt entfernt, Morbidität minimiert und LK-Metastasen trotzdem hochsensitiv detektiert. Magnetische oder fluoreszierende Tracer (z.B. SPIONs, ICG) machen die Sentinel-LA unabhängig von nuklearmedizinischer Logistik und eröffnen neue Möglichkeiten der prä- und intraoperativen Sentinel-Identifikation.

Metastasiertes Nierenzellkarzinom – Standards 2021

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Die Empfehlungen der S3-Leitlinie Nierenzellkarzinom wurden 2020 aktualisiert. Hauptgrund dafür waren die Ergebnisse und Zulassung neuer Kombinationstherapien. Die aktualisierte S3-Leitlinie wird in diesem Artikel gemeinsam mit Grundwissen zum Nierenzellkarzinom vorgestellt.

Harnröhrenstriktur: Ventral-Onlay- und Dorsal-Inlay-Harnröhrenplastik mit Mundschleimhaut

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Die Prävalenz für Harnröhrenstrikturen liegt in Industrienationen bei 0,9 %. Die häufig initial angewandte Urethrotomia interna hat eine hohe Rezidivrate. Bessere Ergebnisse liefert insbesondere bei langstreckigen Harnröhrenstenosen eine Harnröhrenplastik mit Mundschleimhaut. Bei komplexen bzw. besonders langstreckigen Stenosen und schmaler Urethralplatte liefert eine kombinierte Harnröhrenplastik mit Mundschleimhaut als ventrale Onlay und dorsales Inlay vielversprechende Ergebnisse.

Diagnostik nicht-muskelinvasiver Harnblasenkarzinome

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Harnblasenkarzinome sind die neunt häufigste Todesursache von Tumorerkrankungen weltweit. Häufigstes und wichtigstes Hinweiszeichen ist eine “schmerzlose“ Hämaturie. Sie erfordert eine dringliche Diagnostik. 

Der Fortbildungsartikel fasst praxisnahe, leitliniengerechte Diagnoseschritte für das nicht-invasive Harnblasenkarzinom zusammen.

Active Surveillance bei Prostatakarzinomen am Beispiel der HAROW-Studie

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Durch die Früherkennung mittels PSA-Test werden mittlerweile fast dreiviertel aller Prostatakarzinome (PCa) in einem lokal begrenzten Stadium cT1 (31 %) bis cT2 (43 %), N0, M0 diagnostiziert. Bei einem mittleren Erkrankungsalter von 72 Jahren und einem langen Verlauf ist die Prognose mit einem tumorspezifischen 10-JahresÜberleben von über 90 %so gut wie bei wenigen anderen Tumorentitäten. Die Folge ist eine hohe Zahl von „PSAKranken“, deren Tumor – würde er nicht diagnostiziert – zu Lebzeiten nie in Erscheinung träte und dementsprechend eine hohe Rate an Übertherapien durch invasive Behandlungen wie die Operation (OP) durch radikale Prostatektomie oder die Radiotherapie (RT). In diesem Kontext wurde Mitte der 1990er Jahre die aktive Überwachung (Active Surveillance: AS) entwickelt und von der langfristigen Beobachtung (Watchful Waiting: WW) abgegrenzt.

Aktuelle Konzepte der palliativen Systemtherapie bei Urothelkarzinomen

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Für die Therapie metastasierter inoperabler Urothelkarzinome sind in den letzten Jahren etliche Optionen hinzugekommen. Zudem werden neue Substanzen für den klinischen Alltag getestet. Hierzu wird ein aktueller Überblick geboten.

Immunonkologie in der Urologie – Ein Überblick über aktuelle Therapielinien und Perspektiven

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Seit einigen Jahren findet die immunonkologische Therapie in der medikamentösen Behandlung vieler Tumorentitäten zunehmend Anwendung. Neben der Therapie des malignen Melanoms, des kolorektalen Karzinoms, des nicht kleinzelligen Bronchialkarzinoms, des hepatozellulären Karzinoms und des Mammakarzinoms haben sich Checkpointinhibitoren auch in der uroonkologischen Therapie fest etabliert.

Aktuelle Therapiemöglichkeiten für die komplizierte Belastungsharninkontinenz bei Frauen

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Trotz etablierter konservativer und operativer, leitliniengerechter Primärtherapie der weiblichen Belastungsharninkontinenz müssen viele Patientinnen wegen rezidivierender oder persistierender Harninkontinenz weiter behandelt werden. Diagnostik und Therapie einer Rezidiv-Belastungsharninkontinenz nach operativer Behandlung stellen eine Herausforderung dar. Essenziell sind eine umfassende präoperative Diagnostik und Beratung.

Fokale Therapie in der deutschen S3-Leitlinie für Prostatakrebs – Eine Premiere

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Als erste Leitlinie weltweit hat die deutsche S3-Leitlinie ein eigenes Kapitel für die fokale Therapie aufgenommen. Es umfasst Diagnostikverfahren, die einzelnen Behandlungstechniken und das Follow-up. Die wichtigsten Statements werden hier übersichtlich zusammengefasst und eingeordnet.

Die Plastische Chirurgie – Ein Fachgebiet mit vielfältigen Möglichkeiten in der Urologie

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Die plastische Chirurgie beinhaltet Eingriffe zur Rekonstruktion, zur Ästhetik, bei Verbrennungen und an Händen. Das Ziel der rekonstruktiven Chirurgie ist es, die Form und die Funktion des Körpers zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Auf den ersten Blick verbindet die beiden Fachdisziplinen Urologie und Plastische Chirurgie eher wenig. Dagegen besteht in der klinischen Praxis ein beachtliches interdisziplinäres Potenzial.

Urologische Komplikationen bei anorektalen Fehlbildungen

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Assoziierte angeborene und erworbene urologische Fehlbildungen und Komplikationen spielen in der Behandlung von anorektalen Fehlbildungen (anorektale Malformation [ARM]) eine wesentliche Rolle. Nur durch eine gezielte Diagnostik und entsprechende Therapie können urologische Langzeitschäden vermieden werden.

Aktueller Standard: Die Behandlung der Phimose bei Kindern

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Die medizinischen Indikationen zur Behandlung einer Phimose oder Notwendigkeit einer Zirkumzision sind klar definiert. Entwicklungsbedingte und altersentsprechende Normalbefunde der Vorhautentwicklung gehören nicht dazu. Unsicherheit bei Eltern und Unkenntnis von Ärztinnen und Ärzten können zu nicht erforderlichen fachärztlichen Vorstellungen, nicht indizierten Behandlungen und unnötigen Operationen führen.

Aktuelle Aspekte zur Osteoprotektion bei Prostatakarzinompatienten

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In doppelter Hinsicht steht der Knochen im Fokus bei der Therapie des Prostatakarzinoms (PCa). Zum einem wird der physiologische Knochenstoffwechsel wesentlich durch die therapeutische Androgendeprivation, neue antihormonelle Substanzen sowie Knochen-gerichtete Therapien beeinträchtigt, mit der Konsequenz eines signifikanten Knochensubstanzverlustes (CITBL). Zum anderen ist der Knochen der überwiegende (> 80%)Metastasierungsort des hämatogen disseminierten Tumors. Osteoblastische Metastasen können zu Schmerzen, Fraktur und Lähmungen führen. Diese Komplikationen werden in klinischen Studien üblicherweise als Skeletal-Related-Events (SRE) zusammengefasst. Die Osteoprotektion zielt auf die Vermeidung der substanziellen Osteopenie antihormonell behandelter Patienten ab und verfolgt das Ziel, bei metastasierten Patienten SRE zu verzögern oder zu vermeiden.

Einfluss von Arzneistoffen auf die männliche Fertilität

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Blieb ein Paar ungewollt kinderlos, wurde dies noch im letzten Jahrhundert vorrangig als Manko der weiblichen Fruchtbarkeit angesehen. Tatsächlich halten sich als Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch männliche und weibliche Infertilität die Waage. Schon in der altägyptischen und altindischen Medizin wusste man von Fertilitätsstörungen des Mannes. 

Der Thulium-Faserlaser in der Steintherapie: Neuer Goldstandard?

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Der High-Power-Holmium:Yttrium-Aluminium-Garnet-Laser (Ho:YAG-Laser) ist seit Jahrzehnten der Laser der Wahl in der Urologie. Mit seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten stellt er insbesondere in der Steintherapie den aktuellen Goldstandard dar [1]. Der 2018 neu eingeführte supergepulste Thulium-Faserlaser (TFL)weist zahlreiche technische Innovationen auf,mit denen er denHo:YAG-Laser klar herausfordert; aber kann er ihn auch verdrängen?

Korrekte Patientenselektion für eine fokale Therapie: Welchen Stellenwert hat die MRT/TRUS-Fusionsbiopsie?

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Eine fokale Therapie beim Prostatakarzinom ist eine attraktive experimentelle Aternative für ausgewählte Patienten. Deren korrekte Selektion stellt erhöhte Anforderungen an die Kriterien. Wir untersuchten den Stellenwert der MRT/TRUS-Fusionsbiopsie.

Vasektomie – was Mann vom Urologen wissen will

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Die Vasektomie ist ein häufiger Eingriff im ambulanten Bereich, der trotz des geringen operativen Aufwands einen hohen Beratungsbedarf hat, da hier viele Mythen kursieren. In der klinischen Ausbildung kommt dieser Eingriff nur selten vor.

Belastungsinkontinenz bei Männern

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Eine Belastungsinkontinenz bei Männern ist überwiegend eine Folge urologischer Eingriffe. Deswegen sollte es ein besonderes Anliegen sein, diese urologisch auch adäquat zu diagnostizieren und zu therapieren.

Cannabis in der Palliativmedizin

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In der Behandlung und Begleitung von Menschen mit einer lebenslimitierenden Erkrankung geht es in erster Linie um eine Verbesserung der Lebensqualität. Palliativpatienten leiden häufig unter mehreren belastenden Symptomen gleichzeitig, die sich in unterschiedlicher Kombination zu vielfältigen körperlichen und psychischen
Beschwerdekomplexen zusammensetzen. Daten aus der Hospiz- und Palliativerhebung (HOPE) zeigen, dass zu den häufigsten Beschwerden Schwäche, Appetitmangel, Müdigkeit, Schmerzen, Anspannung, Angst, Depressivität, Übelkeit und Erbrechen gehören [1]. Cannabisbasierte Therapeutika bieten hier die Chance, mehrere Problembereiche gleichzeitig anzusprechen [2].

Anastomosenstenose nach radikaler Prostatektomie und Blasenhalsenge nach BPH-Therapie

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In der urologischen Praxis sind Anastomosenstenose nach radikaler Prostatektomie und Blasenhalsenge nach BPH-Therapie häufige Komplikationen. Beide Krankheitsbilder haben unterschiedliche Entstehungen und erfordern unterschiedliche Behandlungsmethoden. Die jüngsten Leitlinien der EAU unterscheiden zwischen den beiden Entitäten und empfehlen eine getrennte Darstellung der beiden Krankheitsbilder. Der Artikel beschreibt die Epidemiologie, Ätiologie und die therapeutischen Optionen der Anastomosenstenose und der Blasenhalsenge.

Kontroversen zur fokalen Therapie des Prostatakarzinoms

Kategorie: Urologie
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Eine verbesserte Früherkennungsmentalität und eine verbesserte Diagnostik haben dazu geführt, dass das Prostatakarzinom wesentlich früher und meistens in lokalisierten Stadien diagnostiziert wird. Einige Patienten bereuen die Therapieentscheidung nach einem definitiven operativen oder strahlentherapeutischen Verfahren, weshalb der Wunsch nach einer effektiven Therapie unter Schonung des nicht tumorbetroffenen Gewebes entsteht. In dieser Übersicht sollen die aktuellen, häufig kontroversen Aspekte der fokalen Therapie des lokalisierten Prostatakarzinoms diskutiert werden.

Metastasiertes Nierenzellkarzinom: Was spricht für die CPI/CPI und was für die CPI/TKI?

Kategorie: Urologie
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CPI-basierte Kombinationstherapien stellen beim metastasierten Nierenzellkarzinom (mNZK) die Therapien der ersten Wahl dar. Die duale Checkpoint-Inhibition (CPI/CPI) und die CPI/Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI)- Kombinationen haben spezifische Stärken und Schwächen. Es gilt die bestmögliche Therapieform für den jeweiligen Patienten
auszumachen. Insbesondere die Wertigkeit der Therapieziele Langzeitremission, schnelle Krankheitskontrolle oder Lebensqualität helfen, zwischen beiden Optionen auszuwählen.

Maskulinisierende Maßnahmen bei Geschlechtsinkongruenz

Kategorie: Urologie
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Seit Jahrzehnten steigt die Zahl der Menschen, die eine Diskrepanz zwischen ihrer Geschlechtsidentität und dem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht erleben, und sich in darauf spezialisierten Zentren vorstellen. Im Folgenden werden Optionen operativer Geschlechtsangleichung für Transmänner (Frau-zu-Mann Transidente, FzM Transidente) dargestellt und mit intra- und postoperativen Bildern aus unserem Zentrum illustriert.

Urothelkarzinom des oberen Harntraktes – Standards und neue Entwicklungen im operativen und perioperativen Management

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Das Urothelkarzinom des oberen Harntraktes ist eine seltene Tumorentität. Die Evidenz für Therapieprinzipien ist daher limitierter als beim Urothelkarzinom der Blase. Ein hoher Anteil der Tumore des oberen Harntrakts ist bereits bei Erstdiagnose invasiv wachsend. In den letzten Jahren sind einige, relevante neue Erkenntnisse bezüglich
der operativen und perioperativen Therapiestrategien gewonnen worden.

Harnblasenfunktionsstörungen alternder Männer: LUTS, OAB und andere Ursachen

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Mit steigendem Alter leiden immer mehr Männer an Symptomen der unteren Harnwege (LUTS, „Lower Urinary Tract Symptoms“). Zu den LUTS zählen Speicher-, Entleerungs- und Postmiktionssymptome ebenso wie Harninkontinenz.
Sie werden multifaktoriell bedingt durch unterschiedliche pathophysiologische oder externe Einflüsse und Veränderungen. Eine passende Therapie kann daher nicht allgemein festgelegt werden. Sie muss zwingend entsprechend der Symptomatik sowie der zugrundeliegenden Ursachen gewählt werden.

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