Fortbildungen

Hier finden Sie alle unsere aktuellen Fortbildungen.
Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum zertifizierter CME zu den unterschiedlichsten Themen und Fachgebieten.
Mit Abschluss eines Wissenstests können Sie 2-4 CME-Punkte sammeln.

Systemtherapie des Glioblastoms beim Erwachsenen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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Zusammenfassend beruht die primäre Systemtherapie des Glioblastoms nach wie vor auf alkylierenden Substanzen wie Temozolomid und CCNU. Der Einsatz und das Schema hängen vom MGMT-Promotormethylierungsstatus, dem Alter und dem Allgemeinzustand des Patienten ab. TTFields stellen eine sinnvolle Ergänzung der Systemtherapie dar. Im Rezidiv stehen neben alkylierenden Chemotherapien auch zielgerichtete Substanzen und immernoch im Einzelfall auch Bevacizumab zur Verfügung. Wichtig erscheint uns darüber hinaus, dass gerade bei diesem aktuell noch unheilbaren Tumor immer die Indikation zu einem Studieneinschluss geprüft wird.

AD(H)S im Kindes- und Jugendalter – Aspekte einer partizipativen, individuellen Behandlung

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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AD(H)S ist eine berufsgruppenübergreifende Herausforderung, die Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen kann. Die Ausprägung ist variabel. Die AD(H)S persistiert meistens bis ins Erwachsenenalter und kann eine Entwicklung entsprechend der Ressourcen behindern [20], mit erheblichen Lebenszeitrisiken einhergehen und die Lebenserwartung verkürzen [21].

Aus diesem Grund ist es essenziell, die AD(H)S rechtzeitig und sicher zu diagnostizieren. Dazu sollten unterschiedliche Facetten der Symptomatik bekannt sein und Faktoren berücksichtigt werden, die eine AD(H)S verdecken können. Am Beispiel der „Mädchen“, „Menschen mit Intelligenzminderung“ und „Menschen mit überdurchschnittlicher Intelligenz/Hochbegabung“ werden Aspekte herausfordernder partizipativer Diagnostik dargestellt.

Die individuelle multimodale Therapie, welche partizipativ gestaltet wird, ermutigt bereits Kinder, die eigene Therapie innerhalb des vorgegebenen Rahmens mitzugestalten. Sie erhöht die Compliance und das Erleben von Selbstwirksamkeit.

Ziel ist, über die Facetten des AD(H)S und Behandlungsoptionen informierte Menschen in die Transition zum Erwachsenenmediziner zu entlassen, die durch die schrittweise Hinführung zu gutem Verständnis des eigenen AD(H)S unter Nutzung eigener Ressourcen und Talente auch perspektivisch eine hohe Lebensqualität erfahren können.

Quo vadis THS: Alte und neue Herausforderungen bei der Programmierung der subthalamischen Tiefen Hirnstimulation beim Parkinson Erkrankten

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
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Invasive Verfahren finden zunehmend Anwendung in der Behandlung der fortgeschrittenen Parkinson Erkrankung. Die Tiefe Hirnstimulation (THS) spielt hierbei eine zentrale Rolle und bietet durch neue innovative Hardware und Software Lösungen vielfältige Möglichkeiten für eine individualisierte Therapie. Gleichzeitig führt dies jedoch auch zu einer zunehmenden Komplexität der Behandlung. In diesem Artikel werden neue Programmierungsansätze wie die bildgebungsbasierte Parameteroptimierung oder die Nutzung von hirneigenen Signalen in den Zielgebieten der THS näher beleuchtet. Auch werden Programmierungsstrategien bei typischen Herausforderungen wie Sprech- und Gangstörungen aufgezeigt. Abschließend wird die THS als Teil moderner, integrativer Versorgungskonzepte zur multidimensionalen Erfassung von Symptomen vorgestellt.

Verzögerte kognitive Erholung und persistierende kognitive Funktionsstörungen nach einem Delir

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Dem phänotypischen Delir liegt pathobiologisch eine Enzephalopathie variablen Ausmaßes zugrunde. Das Delir ist nach klinischen Kriterien klar definiert. Eine Enzephalopathie hingegen stellt eine Hirnfunktionsstörung jeglichen Ausmaßes im Zusammenhang mit einem medizinischen Ereignis dar und kann von leichten subsyndromalen Veränderungen bis hin zum Koma reichen. Sowohl der 
akuten Enzephalopathie als auch dem Delir liegen komplexe, noch nicht vollständig verstandene, Mechanismen zugrunde, welche neuroinflammatorische und destruierende Prozesse beinhalten. Aus dem Ausmaß dieser Vorgänge resultieren persistierende kognitive Funktionsstörungen bis hin zur Entwicklung eines dementiellen Syndroms, wobei die individuelle Änderung des Verlaufs der kognitiven Trajektorie nicht immer nachvollziehbar ist. Eine pathophysiologisch orientierte Therapie des Delirs und seiner Folgen existiert nicht. Daher kommt der Delirprävention zur Vermeidung langfristiger kognitiver Funktionsstörungen eine erhebliche Bedeutung zu.

Autismus(-Spektrum-Störung): diagnostisches Vorgehen bei Erwachsenen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Transparenzinformation:

Die Bundesärztekammer und die Bayerische Landesärztekammer fordern auf, mehr Transparenz bei der Förderung von ärztlichen Fortbildungen bzw. CME zu schaffen. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen die (Arzneimittel-)Industrie die Veranstaltung unterstützt. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über die Höhe der Förderung der beteiligten (Arzneimittel-)Firma sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren.

Diese Fortbildung bzw. CME erhielt für den aktuellen Zertifizierungszeitraum eine finanzielle Förderung von: Westermayer Verlag-GmbH mit 300 €.

Interessenkonflikte des Autors: Bei der Erstellung dieser von der Bayerischen Landesärztekammer zertifizierten Fortbildung bzw. CME bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org). Relevant ist der Zeitraum der letzten zwei Jahre vor Einreichen der Fortbildung bzw. CME durch Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG bei der Bayerischen Landesärztekammer. Diese Angaben erfolgen selbstverantwortlich durch die Autoren.

Wissenschaftliches Lektorat und neutrale Gutachter: Aktualität der medizinischen Inhalte, Produktneutralität und Werbefreiheit dieser Fortbildung bzw. CME wurden im Vorfeld der Zertifizierung bei der Bayerischen Landesärztekammer durch ein wissenschaftliches Lektorat und ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.

Kognitive Verschlechterung nach einem Schlaganfall: was kann dahinterstecken?

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Transparenzinformation:

Die Bundesärztekammer und die Bayerische Landesärztekammer fordern auf, mehr Transparenz bei der Förderung von ärztlichen Fortbildungen bzw. CME zu schaffen. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen die (Arzneimittel-)Industrie die Veranstaltung unterstützt. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über die Höhe der Förderung der beteiligten (Arzneimittel-)Firma sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren.

Diese Fortbildung bzw. CME erhielt für den aktuellen Zertifizierungszeitraum eine finanzielle Förderung von: Westermayer Verlag-GmbH mit 300 €.

Interessenkonflikte des Autors: Bei der Erstellung dieser von der Bayerischen Landesärztekammer zertifizierten Fortbildung bzw. CME bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org). Relevant ist der Zeitraum der letzten zwei Jahre vor Einreichen der Fortbildung bzw. CME durch Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG bei der Bayerischen Landesärztekammer. Diese Angaben erfolgen selbstverantwortlich durch die Autoren. 

Wissenschaftliches Lektorat und neutrale Gutachter: Aktualität der medizinischen Inhalte, Produktneutralität und Werbefreiheit dieser Fortbildung bzw. CME wurden im Vorfeld der Zertifizierung bei der Bayerischen Landesärztekammer durch ein wissenschaftliches Lektorat und ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.

Dysthymie – Definition, Diagnose und Therapie

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Sowohl nach ICD-10– als auch nach DSM-5-Kriterien handelt es sich bei der Dysthymie um eine chronische, leichte depressive Verstimmung über mindestens zwei Jahre, die nach Schweregrad und Dauer der einzelnen Episoden nicht die Kriterien einer leichten oder mittelgradigen rezidivierenden depressiven Störung erfüllt. Die Betroffenen fühlen sich meistens müde und deprimiert, könne nichts genießen, grübeln, schlafen schlecht und fühlen sich unzulänglich, sind in der Regel aber fähig, mit den wichtigsten Anforderungen des täglichen Lebens fertig zu werden. Die Störung beginnt meist im frühen Erwachsenenalter und dauert mindestens mehrere Jahre,
manchmal lebenslang. Bei den Differentialdiagnosen zur Dysthymie sind primär verschiedene Persönlichkeitsstörungen, die major depression, die rezidivierende kurze depressive Störung, die subthreshold depression, Anpassungsstörungen oder schizophrene Residualzustände in Betracht zu ziehen. Die Dysthymie ist häufig, die Prävalenzraten variieren jedoch ausgesprochen stark. Die Dysthymie besitzt darüber hinaus eine hohe Komorbidität mit anderen psychiatrischen Erkrankungen, häufig mit Angststörungen, ein Substanzmissbrauch oder Persönlichkeitsstörung. Auch die Komorbidität der Dysthymie mit der major depression ist ausgesprochen hoch, diese sog. „double depression“ ist mit einem hohen Maß an Wiedererkrankungswahrscheinlichkeit verbunden. Die Dysthymie wird zu selten diagnostiziert und vor allem behandelt. Nach heutigen Erkenntnissen dürften Antidepressiva in einer adäquaten Dosis und über einen genügend langen Zeitraum (mindestens sechs Wochen) in Kombination mit kognitiver- oder Verhaltenstherapie die effektivste Behandlung dieser Störung darstellen.

Liquorverlust-Syndrom: Spontan und Postpunktionell

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Das Liquorverlustsyndrom bezeichnet entweder die spontane Hypotension oder den postpunktionellen Kopfschmerz. Die Erkrankung ist durch bestimmte Symptome wie orthostatische Kopfschmerzen, niedrigem Liquordruck und diffuse pachymeningeale Kontrastmittelaufnahme im MRT gekennzeichnet. Neben einigen unspezifischen Symptomen wie Tinnitus oder Schwindel ist nur der lageabhängige Kopfschmerz pathognomonisch. Risikofaktoren für die Entwicklung des spontanen Unterdrucks sind Kollagenosen oder drastischer Gewichtsverlust. Weitere mögliche Ursachen sind entweder ein Duralriss oder ein Divertikel im Rückenmark. Leider wird diese Erkrankung des Liquoraustritts oft nicht richtig erkannt oder diagnostiziert. Das mangelnde Bewusstsein für diese Erkrankung kann zu unnötigen medizinischen Untersuchungen und einer verzögerten Diagnose führen. Konservative Therapieoptionen beinhalten Koffein und Bettruhe sowie Analgesie. Bei früher Diagnose und Therapie ist die Prognose gut, hierbei besser beim postpunktionellen Kopfschmerz als bei der spontanen Form. Meist heilt die Erkrankung spontan aus. Bei therapierefraktären Fällen ist ein epiduraler Blutpatch oder bei strukturellem Korrelat wie Divertikel oder Spondylophyten eine operative Therapie angezeigt.

Funktionelle neurologische Bewegungsstörungen

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Funktionelle neurologische Bewegungsstörungen sind häufige, behindernde Erkrankungen, die sich in einer Vielzahl von Störungen der Willkürmotorik äußern können. Die Frage nach der nosologischen Zugehörigkeit des Störungsbildes stellt ein großes Hindernis für die angemessene Versorgung der Patienten dar. Dieser Artikel
soll als Überblick über die Erkrankung für die neurologische Praxis dienen. Nach einer kurzen Darstellung der Epidemiologie liegt der Schwerpunkt des ersten Teils auf der Diagnosefindung und Informationen darüber, wie die Diagnose angemessen und erfolgreich vermittelt werden kann. Im zweiten Teil werden relevante Konzepte
der Pathogenese und Ätiologie vorgestellt. Schließlich wird ein kurzer Überblick über zwei therapeutische Ansätze gegeben, der mit einem Plädoyer für die Verortung der funktionellen neurologischen (Bewegungs-)Störungen in der Neurologie abschließt.

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