Prähospitale Schlaganfallversorgung – der erste wichtige Schritt für ein optimales klinisches Ergebnis


 

Kategorie:
Neurologie

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Der Schlaganfall ist und bleibt eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, und ein optimales Management und eine rasche Zuführung der Patienten zu den vorhandenen evidenzbasierten Akuttherapien ist das Ziel eines modernen Schlaganfallmanagements. Diese optimale Behandlung des akuten Schlaganfalls muss bereits in der prähospitalen Phase beginnen. Während die Zeit von Symptombeginn bis zur Alarmierung des Rettungsdienstes durch Patienten und Angehörige derzeit nur durch immer wiederkehrende Aufklärungskampagnen zu beeinflussen ist, gibt es zahlreiche prähospitale Möglichkeiten, die medizinische Versorgung der Patienten zu beschleunigen. In der konventionellen prähospitalen Versorgung führen die ergänzende Anwendung von klinischen Skalen zur Diagnoseunterstützung und die Vorankündigung des Patienten in der Schlaganfallklinik zu einer Reduktion der Zeit bis zur innerklinischen Diagnostik und Therapie-Umsetzung. Das Konzept eines „Mobile Stroke Unit“-Rettungswagens, der mit Computertomograph zur zerebralen Bildgebung, Point-of-Care Labordiagnostik und Telemedizin ausgestattet ist, ermöglicht die akute Diagnostik und Einleitung spezifischer Therapien bereits am Notfallort, was zu einem verbesserten klinischen Outcome der Patienten führt. Entscheidend ist, die Bedeutung der prähospitalen Phase in der Versorgungskette des akuten Schlaganfallpatienten zu erkennen und in Verbesserungskonzepte einzubeziehen und weiter zu erforschen.

Transparenzinformation

Die Bundesärztekammer und die Bayerische Landesärztekammer fordern auf, mehr Transparenz bei der Förderung von ärztlichen Fortbildungen bzw. CME zu schaffen. Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen die (Arzneimittel)industrie die Veranstaltung unterstützt. Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über die Höhe der Förderung der beteiligten (Arzneimittel)firma sowie über mögliche Interessenkonflikte der Autoren.

Diese Fortbildung bzw. CME erhielt für den aktuellen Zertifizierungszeitraum von 12 Monaten eine finanzielle Förderung von: Westermayer Verlag-GmbH mit 300 €.

Interessenkonflikte der Autoren: Bei der Erstellung dieser von der Bayerischen Landesärztekammer zertifizierten Fortbildung bzw. CME bestanden keine Interessenkonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors (www.icmje.org). Relevant ist der Zeitraum der letzten zwei Jahre vor Einreichen der Fortbildung bzw. CME durch Mediengruppe Oberfranken – Fachverlage GmbH & Co. KG bei der Bayerischen Landesärztekammer. Diese Angaben erfolgen selbstverantwortlich durch die Autoren.

Wissenschaftliches Lektorat und neutrale Gutachter: Aktualität der medizinischen Inhalte, Produktneutralität und Werbefreiheit dieser Fortbildung bzw. CME wurden im Vorfeld der Zertifizierung bei der Bayerischen Landesärztekammer durch ein wissenschaftliches Lektorat und ein Review mit zwei Gutachtern geprüft.




Autoren

Prof. Dr. Silke Walter

Prof. Dr. Silke Walter
Neurologist, FESO
Department of Neurology
Saarland University
Kirrbergerstrasse 1
D-66421 Homburg
Phone: +49-6841-1624129
Fax: +49-6841-1624137
silke.walter@uks.eu
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Zertifizierung

Gültig bis: 14.06.2024
Bearbeitungszeit: 45 Minuten
CME Punkte: 2

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